Sonntag, 13. Mai 2018

Deutschland: Vorentscheidungskonzept bleibt beibehalten



Deutschland - ARD-Unterhaltungschef Thomas Schreiber hat beim Kater-Frühstück und der Nachlese der Eurovision bestätigt, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen nationalen Vorentscheid auf Basis des diesjährigen Konzepts geben wird. Das Ergebnis von gestern Abend hat das Format bestätigt, wer möchte, kann sich schon jetzt darauf vorbereiten, erklärte Schreiber.

Peter Urban und Unterhal-
tungschef Thomas Schreiber
Das Eurovisions-Panel und die internationale Jury werden weiterhin Teil des deutschen Vorentscheids bleiben, für Einzelheiten sei es noch zu früh, Schreiber erklärte aber: "Wir wollen nicht nach den Sternen greifen, wir wollen mit den Füßen auf dem Boden blieben." Eine Platzierung auf der linken Seite der Tabellenhälfte sei das erklärte Ziel des deutschen Teams. Christoph Pellander, Delegationsleiter in diesem Jahr, würde diese Funktion gerne auch im kommenden Jahr weiter ausführen.

Der Zeitplan für den deutschen Vorentscheid wird in der kommenden Woche festgelegt, das deutsche Team wird abwägen, ob man den Vorentscheid vorzieht, um mehr Zeit für eine Inszenierung auf der Bühne zu haben oder ob der Vorentscheid weiterhin im Februar angesetzt wird. Abschließend lobte Schreiber die portugiesischen Organisatoren für ihre Zusammenarbeit. Sobald es nähere Einzelheiten zu den deutschen Plänen gibt, werden wir natürlich darüber berichten.