Montag, 7. März 2016

News-Splitter (489)



Serbien - Nachdem Zaa-Frontsängerin Sanja Vučić als serbische Song Contest-Vertreterin bestätigt wurde, sickerte nunmehr auch der Titel ihres Eurovisionsbeitrages durch - "Goodbye". "Wir hoffen es wird eine große Überraschung bei den ESC-Fans im In- und Ausland.", so Serbiens Delegationsleiter Dragan Ilić. Vorgestellt wird das Lied am 12. März. Sanja Vučić wurde 1993 in Kruševac geboren und singt seit 2012 in der Band Zaa.

Aserbaidschan - Səmra Rəhimli soll, wie Eurovisionary.com berichtet, der mögliche Song Contest-Act für Aserbaidschan in diesem Jahr sein. Bereits 2012 nahm sie vergeblich am Vorentscheidungsverfahren "Milli Seçim Turu" teil, schied jedoch in der ersten Runde bereits aus. Wie in diesem Jahr üblich wurde auch sie durch die Castingshow "The Voice" bekannt, dort belegte sie den vierten Platz. Mit den Gerüchten aufräumen wird das aserbaidschanische Fernsehen iTV am 14. März.

Rumänien - Als schlechter Verlierer zeigt sich Mihai, nach seinem gestrigen fünften Platz beim rumänischen Vorentscheid. Zwar gratulierte er Ovidiu Anton, heute Morgen erklärte er jedoch auch, dass er höchstens noch am moldawischen Vorentscheid teilnehmen werde. Er wüsste keine plausible Erklärung, warum die Jury ihn so kritische bewertete, seiner Meinung nach hätte der Beitrag "Paradisio" das Zeug zum Sieg in Stockholm gehabt. Für weitere Kommentare stand Mihai nicht zur Verfügung.

Australien - Gerüchten zufolge soll der australische Song Contest-Beitrag für Stockholm schon etwas "Hymnisches" haben. Dami Im wurde letzte Woche vom Sender SBS intern nominiert, die Reaktionen auf ihre Nominierung sorgten in Down Under für gemischte Gefühle, hatte der Sender doch einen noch größeren Star als Vorjahresteilnehmer Guy Sebastian angekündigt. Auch die Euphorie um die neuerliche Teilnahme Australiens beim Eurovision Song Contest sei ein wenig verflogen, dennoch gehört der Song Contest zu den populärsten Shows im australischen Fernsehen.