Donnerstag, 10. Dezember 2015

News-Splitter (458)



Schweden - Am Montag wird das schwedische Fernsehen SVT auf einer Pressekonferenz in Stockholm verkünden, wer den Eurovision Song Contest 2016 moderieren wird. Die Pressekonferenz kann am 14. Dezember ab 12 Uhr im Livestream auf Eurovision.tv verfolgt werden. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten Vorjahressieger Måns Zelmerlöw, Petra Mede, die zuletzt "Eurovision's Greatest Hits" an der Seite von Graham Norton moderierte, sowie Sarah Dawn Finer alias Lynda Woodruff.

Usbekistan - Der usbekische Interpret für den dritten Türkvizyon Song Contest wurde kurzerhand ausgetauscht. Ursprünglich war geplant, die Sängerin Amira Alibekova in Istanbul antreten zu lassen, nunmehr wird der Rapper KaaPlya gemeinsam mit Hurdona antreten, selbst in Usbekistan sind beide noch relativ unbekannt. Unterdessen haben inzwischen alle russischen Regionen ihre Teilnahme an der Türkvizyon abgesagt, somit verbleiben 21 Teilnehmer im Wettbewerb.

Albanien - Rona Nishliu hat dreieinhalb Jahre nach ihrer Song Contest-Teilnahme in Baku endlich ihr Debütalbum "Me motive tonat" ("Ohne Motive") veröffentlicht. Das Album selbst war über fünf Jahre in Vorbereitung, zwischenzeitlich pausierte Rona und widmete sich anderen Beschäftigungen, war etwa in der Jury des Festivali i Këngës vertreten. Mit dem Album, so Rona, möchte sie auf ihr albanisches Erbe hinweisen. Sie selbst stammt aus dem Kosovo und wurde mit dem Titel "Suus" Fünfte in Baku.

Deutschland - In der nächsten Woche feiert Stefan Raab seinen Abschied von ProSieben, bereits jetzt wirbt der Sender für "Schlag den Raab" für den letzten TV-Auftritt seines jahrelangen Quoten-Zugpferdes. Gestern Abend war Helge Schneider zu Gast bei TV total und sang dem Moderator ein unmissverständliches Abschiedslied

Über den Verbleib der Raab-Formate ist bisher nichts bekannt, lediglich die Pokerstars.de-Nacht wird unter dem Wegfall des Zusatzes "TV total" auch im Januar stattfinden. "Stefan Raab hängt zwar den TV Total-Hut an den Nagel, doch das heißt noch lange nicht, dass wir deshalb aufhören zu pokern.", heißt es auf Pokerstars.de.