Freitag, 18. Mai 2018

Eurovision: Touristenwebsite nennt vorläufige Termine



Europa - Eine Woche nach dem Finale des Eurovision Song Contests in Lissabon, schaue ich mir traditionell noch einmal die gesamte Show an, damit die Post Eurovision Depression, kurz PED, nicht allzu schnell einsetzt. Um noch mehr Atmosphäre an einem verregneten Hamburger Maitag zu schaffen, habe ich mich soeben an original Pastéis de Natas probiert, deren Puddingfüllung zwar momentan noch lavaartig heiß ist, das Finale morgen aber garantiert noch bereichern werden.

Während sich nun die Welt über die Frage den Kopf zerbricht, ob es "Yanni" oder "Laurel" heißt, wirbt die Touristenwebsite des Staates Israel bereits mit den "preliminary dates" für den Eurovision Song Contest 2019. Angeblich, wobei weder von der Europäischen Rundfunkunion noch vom israelischen Fernsehen IPBC bestätigt, sollen die beiden Semifinals am 21. und 23. Mai, das Finale am 25. Mai in Jerusalem stattfinden. 20 Jahre nach dem letzten Wettbewerb in Jerusalem scheint es, als ob die Organisatoren die Pais Arena oder das benachbarte Teddy Stadium in Jerusalem bevorzugen. 

Auch Premierminister Benjamin Netanjahu ist sehr daran gelegen, den Wettbewerb in die Stadt zu holen, deren offizieller Status als Hauptstadt Israels von der UN und der Mehrheit ihrer Mitgliedsstaaten nicht anerkannt wird. Sofern es auf Jerusalem und entsprechende Termine hinausläuft, kann man sich hier erste Infos zur Anreise und Unternehmungsmöglichkeiten holen. In den kommenden Tagen werden wir das Thema in einem Discovery-Posting "Israel von A bis Z" vertiefen.

Abschließend haben wir noch die Top 100 der offiziellen deutschen Singlecharts unter die Lupe genommen, die heute Mittag frisch herausgekommen sind. Immerhin sechs Lieder des Jahrgangs haben es in Deutschland in die Hitliste geschafft. Michael Schulte steigt auf die #3 ein, Israels Siegerin Netta mit "Toy" auf die #19. Dahinter findet man noch Mikolas Josef aus Tschechien auf der #29, bevor ein großer Abstand zu "Fuego" auf der #81 folgt. Die Top 100 komplettieren "Higher ground" aus Dänemark auf der #88 und "Nobody but you" aus Österreich auf der #93.