Sonntag, 13. Mai 2018

Eurovision 2018: Die Zusammenfassung vom Finale



Portugal - Nun ist er vorbei, der Eurovision Song Contest 2018. Und was für ein Finale war das... nicht nur aus deutscher Sicht gab es endlich mal wieder Grund zur Freude, der gesamte Abend war eine einzige Party. Michael Schulte hat natürlich mit seinem vierten Platz mit "You let me walk alone" einen großen Anteil daran gehabt, dass es für uns ein wundervoller Abend wurde. Mit einer Selbstverständlichkeit und sichtlich berührt, stand er an seinem Mikrofon und stellte sämtliche Vorjahresbeiträge in den Schatten. Peter Urban hatte auch wieder einmal Spaß an einer Punktevergabe und wie gut hat es getan, endlich mal wieder "Germany 12 Points" zu hören.

Jetzt ist es Zeit für die große Nachlese aus unserer Sicht, bei der wir natürlich ganz vorne anfangen. Die Portugiesen waren verdammt stolz, dass sie den Eurovision Song Contest austragen durften. Dennoch haben sie es zumindest im Rahmenprogramm abseits der Beiträge nicht geschafft, eine richtige Euphorie aufkommen zu lassen. Die Moderation war meiner Meinung nach zweckmäßig aber ohne Leichtigkeit und mit einer aufgesetzten Fröhlichkeit, dass man es dem Quartett schwer abnehmen konnte. Portugal ist halt das Land von Saudade, da ist es eben schwer aus seiner Rolle zu schlüpfen. Die Fado-Eröffnung durch Ana Moura und Mariza war zwar authentisch, aber auch sehr dröge.

Dafür lieferten alle 26 Starter in ihrem Leistungsumfang grandiose Leistungen ab. Mélovin aus der Ukraine mit seinem Klaviersarg, Lea Sirk aus Slowenien mit ihrer Kunstpause, die noch überzeugender dargeboten wurde als im Halbfinale und Ieva Zasimauskaitė mit ihrem zerbrechlichen "When we're old". Die musikalische Bandbreite versetzte einen in verschiedene Gemütszustände ohne das dabei irgendein Moment zum Fremdschämen dabei gewesen wäre. Am ehesten noch bei den Spaniern. Alfred & Amaya sonderten sehr viel Schmalz ab, was am Ende auch in Europa nicht sonderlich gut ankam. Beim Televoting schmierten die beiden Turteltauben, die laut NDR-Korrespondentin Alina Stiegler lieber "eine Armlänge Abstand" hätten halten sollen, gnadenlos ab. So wurde es der 23. Platz für die portugiesischen Nachbarn.

Die Rolle des Dark Horse erfüllte definitiv Österreich. Der dritte Platz für Cesár Sampson dürfte wohl auch beim ORF für große Verwunderung gesorgt haben. Cesár war zwar wirklich top in Form und lieferte stimmlich astrein ab, dass er am Ende aber sogar das Juryvoting gewinnen konnte, ist schon eine faustdicke Überraschung. In der Televotingsequenz war für Cesár dafür recht schnell klar, dass es kein Gesamtsieg werden wird. Dennoch ist die Bronzemedaille für unsere Nachbarn wohl ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis, das Mut macht, dass es auch Nationen packen können, die jahrelang auf einen Erfolg gewartet haben. Auch hier kann man Deutschland wieder hervorheben, wer hätte vor Beginn der Proben damit gerechnet, dass Michael Schulte Vierter wird?

Estland landete mit seinem Popera-Titel auf dem achten Platz. Dieses Ergebnis zeichnete sich nach den Proben ab, um ganz vorne zu landen war ihr Lied zu speziell, trotzdem lieferte sie eine solide Darbietung ab, bei der sie stimmlich aus den Vollen schöpfte. Enttäuschter dürften dagegen die Norweger sein, die an ihren ehemaligen Song Contest-Sieger Alexander Rybak höchste Erwartungen hatten. Der 15. Platz dürfte nicht das erklärte Ziel der Norweger gewesen sein. Mein Fall war das Lied von Anfang an nicht, phasenweise war es zu albern. Dabei konnte Norwegen das Semifinale noch gewinnen, dort war das Feld allerdings auch nicht so stark, wie dann im Finale. Norwegens Juroren müssen wir allerdings danken, von dort gab es zwölf Punkte für Deutschland.

Als achtes stiegen die unglücklichen Gastgeber auf die Bühne. Cláudia Pascoal und ihre Komponistin Isaura landeten auf dem letzten Platz. "O jardim" wurde wunderschön gesungen, ich mag das Lied nach wie vor, ich nehme aber an, dass sich Portugal im Halbfinale nicht qualifiziert hätte. Einen Gastgeberbonus scheint es nicht mehr zu geben, nach Österreich 2015 landet der Ausrichter auf dem letzten Platz. Zumindest blieb es nicht bei null Punkten. In diesem Jahr landete nur der Isländer Ari Ólafsson im Semifinal-Televoting eine Nullnummer. Nach der Nummer aus Portugal kam es dann zur Schrecksekunde des Abends.

Während SuRie für das Vereinigte Königreich ihren Titel "Storm" sang, stürmte ein britischer Flitzer auf die Bühne und riss ihr damit Mikro aus der Hand. Ich möchte in diesem Moment nicht wissen, was für einen Schreck sie bekommen hat. Nach wenigen Sekunden hatte sie ihr Mikro dann wieder und der Verrückte wurde von der Security abgeführt, SuRie hat aber sehr professionell reagiert und mit einem solchen Zorn weitergesungen, dass es dem Lied fast schon gut getan hat. 

Auch das Publikum pushte SuRie während dieser Sekunden und nach dem Auftritt, was deutlich zeigt, dass die Eurovisionsfans alle Künstler feiern, unabhängig woher sie kommen und wie stark das Lied ist. SuRie schlug das Angebot der EBU aus, ihren Titel noch einmal am Ende des Feldes zu singen. Sie war stolz und für mich ist sie Dank ihrer professionellen Handlung die heimliche Königin des Abends. Im Endeffekt hat es dann den 24. Platz für SuRie gegeben, eine erwartbare Platzierung, mit oder ohne Störung.

Es war zu erwarten, dass Serbien mit seinem Balkansong nicht weit vorne landen würde. Balkanika beendeten den Abend auf dem 19. Platz, profitierten insbesondere von den Nationen in der Nachbarschaft, Slowenien, Kroatien, Montenegro und die Schweiz gaben im Televoting die Zwölf nach Serbien, Mazedonien zehn Punkte. Bei den Juroren war Montenegro mit der Zwölf am großzügigsten. Neben der Nachbarschaftshilfe, die auf dem Balkan in den letzten Jahren auch nur noch bedingt funktioniert hat, kommt hinzu, dass der Musikmarkt und das kulturelle Interesse ähnlich sind. Slowenien hat nur anteilig profitiert, Lea Sirk landete auf dem 22. Platz.

Danach folgte Michael Schulte für Deutschland, über den eigentlich schon alles erzählt ist. Überraschend hoch fand ich hingegen das Ergebnis, dass Eugent Bushpepa für Albanien erreichte. Den elften Platz habe ich nicht gesehen, obwohl er eine der besten Stimmen des Abends hatte. Genauso wenig hab ich den 13. Platz der Franzosen erwartet. "Mercy" zählte zum erweiterten Favoritenkreis, wohl dürfte die minimalistische Show und die daher vielleicht nicht verstandende Botschaft, den Titel abgewertet haben. Trotzdem muss sich auch Frankreich bei einem 13. Platz nicht verstecken, da hat es in den letzten Jahren schlimmere Ergebnisse gegeben. 

Mein persönliches Highlight folgte sogleich, Mikolas Josef aus Tschechien. Was habe ich auf dem Sofa gezittert, ob ihm der angekündigte Backflip gelingt und wie erleichtert war ich, ähnlich wie die Zibbz bei Instagram, als alles ohne Knochenbrüche funktioniert hat. "Lie to me" ist eines der modernsten Lieder gewesen mit dem Tschechien etwas riskiert hat und belohnt wurde. Der sechste Platz für die Tschechische Republik stellt nicht nur das mit Abstand beste Ergebnis des Landes dar, sondern darf auch als Erfolg der Delegation gewertet werden und sorgt hoffentlich dafür, dass der Eurovision Song Contest in Tschechien nun endlich einen besseren Stellenwert einnimmt, als dies zuvor der Fall war. Miki hat alles dafür gegeben und die Delegation kann mit ihrem Ergebnis sehr zufrieden sein.

Dänemark erreichte den neunten Platz, primär durch den Zuspruch der Zuschauer, die gestern Abend für freundliche Wikinger empfänglich waren. Rasmussen lieferte seine Show routiniert wie immer ab und sammelte fleißig Televotingstimmen. Wenig überraschend stammten 34 davon aus den skandinavischen Nationen. Erstaunlich ist, dass "Higher ground" darüber hinaus sowohl bei den ungarischen Zuschauern als auch bei den Juroren jeweils die Höchstwertung einstrich. Die übrigen Juroren meinten es mit Rasmussen weniger gut, er holte vor allem bei den Zuschauern mächtig auf (38 zu 188). Die zwei Startplätze dahinter antretende Glitternummer von Saara Aalto hingegen schaffte es nur auf den vorletzten Platz, man muss aber auch dazu sagen, dass die schrille Stimme und die überladene Performance nicht jedermanns Geschmack trifft, das Ergebnis war zu erwarten.

Leid tut es mir um Jessica Mauboy, die für Australien nur den 20. Platz erreichte, obwohl sie wirklich alles mobilisierte, was sie zu bieten hatte. Eine Stampf-Choreographie der an einen Regentanz der Aborigines erinnerte, ein eurovisionäres violettes Glitzerkleid, Mariah Carey-Moves und Funkensprühen. Die Juroren, die Australien tendenziell lieben fanden "We got love" noch ganz ansprechend, beim Televoting war Australien dann aber die erste Nation, die über ihr Endergebnis Bescheid wusste. Eine solide Mittelfeldplatzierung erreichten Equinox aus Bulgarien. Auch diese Delegation hat sich nichts vorzuwerfen, vielleicht wirkte "Bones" aber doch zu klinisch und unnahbar, als das es für einen Platz ganz vorne gereicht hätte.

Unterhaltsam und wieder in den Top Ten landete die Komödie aus Moldawien. Die Nummer der DoReDos machte Spaß und profitierte im Voting von den Stimmen der treuen Freunde aus Rumänien, Russland und Italien. Die russische Jury vergab ebenfalls die Höchstwertung, nicht unwesentlich ist vermutlich der Anteil des Produzenten Phillip Kirkorows am Erfolg in diesen Ländern. Für eine ebenso fulminante wie feurige Show sorgten die Ungarn. AWS, die untypischste Song Contest-Nummer des Abends, pustete die Ohren frei. In diesem Fall teile ich die Ansicht von Peter Urban. Das war mal etwas vollkommen anderes und hat gefallen, wobei der Erfolg eher moralisch war, Platz 21 bedeutet für Ungarn das schlechteste Ergebnis seit 2012.

Dazwischen trat Schweden auf, die Nation die im Voting am meisten polarisierte. Die überperfekte Neonschau von Benjamin Ingrosso lag nach dem Juryvoting auf dem zweiten Platz, darunter 8x zwölf Punkte. Im Televoting gab es insgesamt nur 21 Punkte und im Endeffekt den siebten Platz. Man wird wohl noch darüber sprechen, warum die Jury so sehr von Schweden eingenommen sind und komplett am Geschmack der europäischen Zuschauer vorbeigewertet hat. Auch die sonst so spendablen Nachbarn hielten sich punktetechnisch bedeckt, Dänemark gab sieben, Norwegen drei und Island zwei Punkte. Immerhin zeigte das Publikum, dass man sich nicht von einem Michael Jackson-Verschnitt mit Dauernicken blenden lässt.

Waylons Platzierung für die Niederlande geht in Ordnung, Platz 18 liegt vermutlich hinter seinen Wunschvorstellungen, stimmlich hat mir der Auftritt überraschenderweise sehr gut gefallen, die Show hat es dann aber kaputt gemacht. Anders bei Irland, wo die Show den Song aufgewertet hat. Ryan O'Shaughnessy hat sein Land mit Platz 16 dennoch stolz gemacht. So viele Punkte sammelte Irland zuletzt 1997 mit Marc Roberts. Die süße Geschichte hinter dem Lied und der Boykott der Chinesen, sofern von den Kommentatoren erwähnt, dürften ein bisschen Schützenhilfe gegeben haben. Mir hat Irland gefallen.

Noch mehr hat mir Zypern gefallen. Wie schon im Halbfinale hatte Eleni Foureira eine energetische Performance, fackelte diverse Pyrosalven ab und rockte die Arena. Ihr zweiter Platz geht völlig in Ordnung und beschert Zypern das beste Ergebnis überhaupt. Zwar hat Netta Barzilai am Ende den Sieg davon getragen, sie hatte vor Stolz und Freude hinter der Bühne aber Tränen in den Augen und kann sehr stolz auf sich sein. Zudem wird die Karriere jetzt auch außerhalb der griechischen Sprachgemeinschaft in die Gänge kommen, "Fuego" ist ein chartstaugliches Lied, Kooperationen u.a. mit Mikolas Josef sind im Gespräch. 

Beendet wurde das Finale durch die Italiener. Ermal Meta & Fabrizio Moro sangen über Terror und ihre starke Haltung dazu. Hier hätte ich erwartet, dass die Juroren die Botschaft mehr einfangen würden als die Zuschauer, doch genau das Gegenteil war der Fall. Im Juryvoting gab es 59 Punkte, von den Zuschauern 249, darunter die Höchstwertung aus Deutschland und natürlich Ermals Heimat Albanien. Italien beendete den Abend auf dem fünften Platz mit einem Lied, das in San Remo-Tradition inhaltsstark und musikalisch hochwertig ist. Ganz vorne landete aber Netta Barzilai aus Israel, die nach einem kleinen Hänger in den Wettquoten dann doch ihrer Favoritenrolle gerecht werden konnte.

Israel wurde zudem Televotingsieger, hat also zurecht gewonnen. Trotz allem war das Voting spannend bis zuletzt. Die Reise geht im nächsten Jahr also nach 1999 auch 2019 nach Israel, ein Land, dass im letzten Jahr seine Teilnahme schon auf Eis legen wollte, nachdem die IBA ihren Betrieb eingestellt hatte. Der neue Rundfunk IPBC wird in den nächsten Tagen die Herausforderung annehmen und, wie Netta bei der Siegerpressekonferenz vermittelte, die größte Party liefern, die die Song Contest-Welt je gesehen hat. Dafür bietet sich die Mittelmeermetropole Tel Aviv hervorragend an. Im Zuge des israelischen Sieges müssen wir hier gleich noch einige Umdekorierungen vornehmen.

Hübsch anzusehen war der Einmarsch der Finalisten zu portugiesischen Klängen. Der Eurovision Song Contest zeigte gestern Abend, das Europa funktionieren kann. Aller Politik und Verteidigungshaltung zum Trotz, beweisen die Delegationen hinter den Kulissen, das ein Miteinander unabhängig von der Herkunft funktionieren kann. Es sind Freundschaften entstanden, aus denen unter Umständen auch gemeinsame Projekte entstehen werden. Nicht zuletzt feierten die Fans in Lissabon nicht nur ihre eigenen Favoriten sondern auch die aller anderen Nationen. Der Song Contest bleibt nun mal eine große Klassenfahrt mit völkerverbindendem Charakter.

Nie zuvor habe ich den Eurovision Song Contest so sehr verfolgt wie in diesem Jahr, wobei die Medienbandbreite von Facebook, Youtube und Instagram natürlich inzwischen auch mehr Möglichkeiten bietet, sich den Interpreten viel näher zu fühlen. Es gibt einige Dinge, über die man im Nachhinein zwar einmal sprechen sollte, etwa Sicherheitsaspekte, die Diskrepanzen zwischen Jury- und Televoting oder die Budget-Frage für einen Song Contest, in der Summe überwiegt aber die Freude über drei wunderbare Shows, zahlreiche Eindrücke von tollen Kandidaten und einer verdienten Siegerin, die Israel stolz gemacht hat, wobei der Kuss von Salvador Sobral eher anstandshalber war.

Der Eurovision Song Contest 2018 ist beendet, die Saison ist vorbei. Schon in Kürze stellt sich die Depression ein, die wie ein kalter Entzug wirkt, aber der nächste Eurovision Song Contest kommt bestimmt! Ich möchte mich an dieser Stelle beim deutschen Team dafür bedanken, dass wir endlich mal wieder einen Grund zur Freude hatten, Netta aus Israel herzlich zum Sieg gratulieren und mich auch bei allen Lesern bedanken, die in den vergangenen Tagen und Wochen so fleißig mitgelesen und kommentiert haben. Wie Thomas Schreiber aber sagte: "Nach dem ESC ist vor dem ESC", wir berichten natürlich auch weiterhin rund um unseren Lieblingswettbewerb. In diesem Sinne: Obrigado Portugal!


Highlights des Eurovision Song Contests 2018

Das Opening übernahmen die Fado-Ikonen Ana Moura und Mariza
Einmarsch der Nationen: Alexander Rybak und Mikolas Josef
Team Dänemark mit Rasmussen | SuRie für das UK
Madame Monsieur aus Frankreich | Die DoReDos aus Moldawien
Team Italien, davor Eleni Foureira aus Zypern | Jessica Mauboy aus Australien
Das Moderatorinnen-Quartett | Mélovin eröffnete für die Ukraine das Finale
Gefolgt von liebenden Teenies: Amaia und Alfred aus Spanien | Equinox aus Bulgarien
Herausragender dritter Platz für Cesár Sampson aus Österreich
Ieva aus Litauen | Etwas abgerutscht: Alexander Rybak wird kein neuer Johnny Logan
Ebenfalls hinter den Erwartungen: Die Franzosen und Cláudia Pascoal aus Portugal
Zeigte Größe während ihrer Störung: SuRie aus Großbritannien
Vorband für Michael Schulte, Balkanika aus Serbien | Unser Viertplatzierter von Lissabon
Ebenfalls dabei, Sloweniens Sängerin Lea Sir | Und Rasmussen aus Dänemark
Schöne Show, die auch beim zweiten Mal noch zieht: Moldawien | Elina aus Estland
Im Televoting abgestürzt: Jessica Mauboy für Australien
Italien: Ermal Meta, aus Albanien und Fabrizio Moro | Für Albanien selbst: Eugent Bushpepa
Auch mit albanischen Wurzeln: Eleni Foureira wurde Zweite für Zypern
Mein Favorit und hoffentlich ein aufstrebendes Nachwuchstalent: Mikolas Josef für Tschechien
Feierte den Backflip und wurde 6.| Benjamin Ingrosso, Streitfall zwischen Jury- und Televoting
Ganz andere Töne schlugen AWS mit ihrem Metalcore aus Ungarn an
Niedlich aber doch nicht ganz vorne, Ryan O'Shaughnessy aus Irland
Wieder Zweite.. aber von hinten: Saara Aalto | Die Siegerin: Netta aus Israel
Die Originaltrophäe wurde direkt kaputt gemacht, das Replikat gab es auf der Pressekonferenz
Interval: Salvador Sobral und Brasiliens Topstar Caetano Velos |
Werden keine Freunde mehr: Salvador Sobral und Netta Barzilai