Mittwoch, 15. November 2017

Deutschland: Positives Résumé nach Roadshow



Deutschland - Nach den abgeschlossenen Roadshow-Terminen hat der ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber ein Résumé im Interview mit Eurovision.de gezogen und erklärte, dass sich der Aufwand gelohnt hat. "Ich habe aber den Eindruck, dass die Gespräche einen großen Wert hatten, weil ich die eine oder andere Frage besser verstanden habe und die Fans, die dort waren, vielleicht die Ernsthaftigkeit des Anliegens nachvollziehen konnten.", so Schreiber.

Die Roadshows dienten dazu, das umgekrempelte Konzept an die Fans und anwesenden Journalisten weiterzugeben. Schreiber legte Wert darauf zu betonen, dass das neue Konzept ein kompletter Neuanfang sei: "Das habe ich zwar schon in der Pressemeldung gesagt, ob es jeder geglaubt hat, sei aber mal dahingestellt." Zudem nannte er weitere Stopps des deutschen Vorentscheids. So sollen Ende November die 100 Mitglieder des Europa-Panels in fünf deutschen Städten aus Clips der 200 reduzierten Bewerber 20 Teilnehmer auswählen, mit denen der NDR zusammenarbeiten wird.

Die 20 Kandidaten, die aus allen Bewerbungen beim NDR ausgewählt werden, sollen zudem auch in der Öffentlichkeit namentlich genannt werden. Allerdings zu einem späteren Zeitpunkt, nicht während der Sender im sogenannten Trainingslager mit den Akteuren arbeitet. "Mit einem deutlichen Vorlauf zum deutschen Vorentscheid werden wir sie bekannt geben.", so Schreiber. Wann der deutsche Vorentscheid allerdings über den Fernsehäther gehen wird, ließ der NDR weiterhin offen.