Samstag, 21. Oktober 2017

News-Splitter (589)



San Marino - In dieser Woche fuhr das sanmarinesische Fernsehen SMRTV seinen Online-Vorentscheid gab groß auf, für den man sich bis einschließlich 30. November noch bei 1 in 360 bewerben kann. Nun wurde zusätzlich bekannt, dass eine dreiköpfige Jury mitentscheiden wird, wer die Chance erhält, San Marinos nächster Kandidat zu werden. Mit dabei sind u.a. Österreichs einstige Vertreterin Zoë Straub und Song Contest-Sieger Måns Zelmerlöw. Der dritter Juror hört auf den Namen Dave Berry und ist Radiomoderator in Großbritannien.

Ukraine - Einem Bericht des State Audit Office der Ukraine zufolge, sind rund 300.000 Euro vom ursprünglichen Song Contest-Budget unter zweifelhaften Umständen verschwunden. Etwa 11,4 Millionen ukrainische Hriwna sind demnach nicht mehr aufzufinden und sind nicht für die Organisation und Ausrichtung des Wettbewerbs verwendet worden. Beispielsweise wurden rund 2,7 Millionen Hriwna für Metalldetektoren veranschlagt, das Unternehmen, das mit der Bereitstellung beauftragt wurde, berechnete sich jedoch nur 1,2 Millionen Hriwna.

Schweiz - Die große Entscheidungsshow, die in der Schweiz zur Ermittlung des Wettbewerbstitels für Lissabon dient, wird einigen Änderungen unterzogen. So sollen die Zuschauer und User, anders als in den vergangenen Jahren, nicht die Möglichkeit haben, die Songs vorab zu hören. Diese werden erstmals während des nationalen Vorentscheids am 4. Februar in Zürich zu hören sein. Der Beitrag, mit dem die Schweiz die Pleiten der letzten drei Jahrgänge wieder gutmachen soll, wird mit Hilfe der Zuschauer per Televoting und einer internationalen Jury bestimmt.

Rumänien - Er gibt nicht auf, wie Mihai Trăistariu in einer offiziellen Pressemeldung bekannt gibt, hat er sieben Songs, die er für den Eurovision Song Contest in Lissabon einreichen möchte und sucht weiterhin nach potentiellen Titeln, die er für den Wettbewerb einreichen kann. Der prämierte Sänger bewarb sich, nach seinem Song Contest-Einstand 2006 in Athen mit "Tornero" u.a. 2016, als er Ovidiu Anton im nationalen Vorentscheid in Rumänien unterlag. Später protestierte er u.a. gegen das Ergebnis und den späteren Ausschluss von TVR beim Eurovision Song Contest aufgrund unbezahlter Rechnungen bei der EBU.