Montag, 31. Juli 2017
EBU: Anpassung des Regelwerks für 2018
Europa - Wie Eurovision.de meldet, gab es während der Pressekonferenz des portugiesischen Fernsehens RTP noch einige Ergänzungen bezüglich des Regelwerks des kommenden Eurovision Song Contests. Demnach wurde der Absatz 1.1.4., die den Wettbewerb als "non-political event" deklariert dahingehend geändert, um ein politisches Hin und Her wie in diesem Jahr zwischen der Ukraine und Russland zu verhindern.
Darin heißt es: "Alle teilnehmenden Rundfunkanstalten einschließlich der ausrichtenden Rundfunkanstalt haben dafür Sorge zu tragen, dass innerhalb ihrer jeweiligen Delegationen und Teams alle erforderlichen Schritte unternommen werden, um sicherzustellen, dass der ESC in keinem Fall politisiert und/oder instrumentalisiert wird." Verstöße könne die EBU fortan mit einer Disqualifikation ahnden. Die teilnehmenden Rundfunkanstalten haben dafür Sorge zu tragen, dass dem Gastgeber kein Anlass gewährt wird, ein Reiseverbot auszusprechen.
Auch auf Verletzung von organisatorischen Deadlines wird im überarbeiteten Regelwerk eingegangen. In einer Anlage heißt es nun: "Die gastgebende Rundfunkanstalt wird die mit der EBU vereinbarten Deadlines für eine ordnungsgemäße, fristgerechte und reibungslose Durchführung des ESC stets einhalten und den Anweisungen der EBU Folge leisten." Andernfalls könne die EBU einen anderen Sender mit der Ausrichtung des Song Contests betrauen, eine solche Demütigung dürfte aber wohl kein Sender riskieren wollen.
Georgien: GPB bestätigt Teilnahme in Lissabon
Georgien - Gänzlich im Sommerloch versinken wir dann doch nicht. Nachdem vergangene Woche die Termine für den Eurovision Song Contest 2018 bekannt gegeben wurden, folgt heute die Teilnahmebestätigung des georgischen Fernsehens GPB am Wettbewerb in Lissabon im kommenden Jahr. Georgien ist damit das erste Kaukasusland, dass seine Teilnahme bestätigt.
Nähere Einzelheiten machte der Sender in Tiflis bislang nicht, ob es auf eine interne Auswahl oder einen nationalen Vorentscheid wie in diesem Jahr hinauslaufen wird, ist noch nicht bekannt. In diesem Jahr wurde Tako Gachechiladse durch einen Vorentscheid mit 25 Kandidaten ausgewählt, schied jedoch mit dem Titel "Keep the faith" im Halbfinale von Kiew aus.
Die georgische Song Contest-Bilanz zeigt seit dem Debüt im Jahr 2007 sieben Finalqualifikationen und drei Beiträge, die es nicht über das Halbfinale hinaus schafften. Die beste Platzierung ist der neunte Platz, den sowohl Sopho Nizharadse 2010 in Oslo als auch die Gruppe Eldrine 2011 in Düsseldorf erreichten.
Samstag, 29. Juli 2017
Gold Cocktail: Fiddler on the Roof
Europa - Das nächste Regenband zieht über Hamburg, für morgen verspricht die Prognose aber Besserung. Uns soll das nicht aufhalten, über ein weiteres Thema von unserer Cocktailkarte zu sprechen. Mit fast der Hälfte aller Stimmen wurde sich heute für den "Fiddler on the Roof" entschieden. Darin geht es weniger um das Musical "Anatevka", in dem die Handlung sich um ein jüdisches Schtetl im Russischen Kaiserreich mitsamt eines Milchmannes und seiner heiratsfähigen Töchter dreht, sondern um die Violine, die Namensgeber des englischen Originaltitels ist.
Fiddler On The Roof, das Original von Anatevka |
Sophia Vossou litt 1991 unter dem Saxophonisten |
Rekorddirigent beim ESC: Noel Kelehan |
Schlugen sich die Zähne aus: Stefan Raab und Anke Engelke |
Viele Interpreten beim Eurovision Song Contest begleiteten sich selbst mit ihren Instrumenten auf der Bühne, die heute lediglich noch zur Zierde mitgebracht werden und stummgeschaltet sind, da sämtliche Töne als Halbplayback eingespielt werden. Es bleibt zu hoffen, dass während der Liveübertragung niemals das Band hängenbleibt, wie es einst dem 90er Jahre-Hitwunder Milli Vanilli zum Verhängnis wurde. Thomas Anders hatte beim deutschen Vorentscheid 2006 eben jenes Problem, als er dreimal ansetzen musste um seinen Song "Songs that live forever" singen zu können. Souverän nahm er die Tonpanne mit Humor und entgegnete dem offenbar ratlosen Techniker, dass er notfalls auch a capella singen könne.
Im Halbfinale war Schluss: Witloof Bay für Belgien |
Fast vergessen: Lynn Chircop (Malta 2003) |
Off Broadway: Andrew Lloyd Webber und Jade Ewen |
1982 - Nicole |
Sieger nach Punkten: Alexander Rybak 2009 in Moskau |
Fiedelte sich zum Sieg, Fionnuala Sherry |
Antique wurden 2001 in Kopenhagen Dritte |
Kubanischer Jodelpop aus Österreich: "Y así" |
Top Ten für Ungarn in diesem Jahr: Joci Pápai und "Origo" |
Wenn die Kasse leer ist hilft nur Schaumstoff |
Poll: Für die nächste Abstimmung stehen die fünf Themen "Lost and found", "And finally...", "X-Files", "Shakespeare" und "Mi corazon" zur Auswahl. Zum Voting geht es hier.
Donnerstag, 27. Juli 2017
Russland: Julia Samoylova wartet noch auf Bestätigung
Russland - Es war wohl doch nicht mehr als ein Schnellschuss zu einem Zeitpunkt, als sich der russisch-ukrainische Song Contest-Konflikt gerade auf seinem Höhepunkt befand. Offenbar ist die Verpflichtung von Julia Samoylova für den Eurovision Song Contest 2018 in Lissabon doch noch nicht so fest zementiert, wie es im April noch den Anschein hatte.
Wie Julia in einem Interview gegenüber life.ru erklärte, habe sie bis heute keine offizielle Bestätigung vom russischen Fernsehen erhalten, das Land beim 63. Eurovision Song Contest zu vertreten. "Julia war noch nie in Portugal, natürlich würde sie dort gerne hinfahren um aufzutreten. Der Eurovision Song Contest ist ihr Lebenstraum.", sagte ein Sprecher gegenüber der Website.
Derzeit widmet sich Julia Samoylova ihrer Karriere und gab an, noch nicht an einem Song für den Eurovision Song Contest 2018 zu arbeiten. Ursprünglich sollte die Sängerin Russland in Kiew mit dem Titel "Flame is burning" vertreten. Nachdem die ukrainischen Behörden sie jedoch aufgrund eines Auftritts auf der annektierten Krim nicht einreisen lassen wollten, zog sich Russland vom Song Contest zurück. Konsequenzen gab es allerdings nur für das ukrainische Fernsehen, Russland blieb straffrei.
Julia Samoylova - Flame is burning
Dienstag, 25. Juli 2017
Portugal: Festival da Canção in Guimarães
Portugal - Und nicht nur die Termine für den Eurovision Song Contest 2018 stehen fest, auch die Pläne des portugiesischen Fernsehen RTP für den nationalen Vorentscheid, das Festival da Canção, nehmen konkrete Züge an. Demnach soll der Vorentscheid am 4. März in der Mehrzweckhalle Multiusos de Guimarães sein Ende finden.
Guimarães |
Erstmals seit 2001 findet das Finale des Festival da Canção somit nicht in der Hauptstadt Lissabon statt. Im gleichen Jahr eröffnete auch die Mehrzweckhalle in Guimarães, die sich vergeblich um die Ausrichtung des Eurovision Song Contests 2018 bewarb. Dieser findet, wie vor gut zwei Stunden bekannt gegeben, am 8., 10. und 12. Mai in der MEO Arena in Lissabon statt.
Breaking News: Song Contest 2018 findet in Lissabon statt!
Portugal - Nun ist es endlich amtlich: Der Eurovision Song Contest 2018 wird am 8., 10. und 12. Mai kommenden Jahres in der MEO Arena in Lissabon stattfinden. Die Europäische Rundfunkunion und der gastgebende Sender RTP erklärten heute die portugiesische Hauptstadt im Rahmen einer speziell angesetzten Pressekonferenz zum Ausrichtungsort des größten Musikwettbewerbs der Welt.
Die MEO Arena in Lissabon mit einer Kapazität von rund 20.000 Zuschauern war bereits im Vorfeld der heißeste Anwärter und auch von der Europäischen Rundfunkunion vorgeschlagen worden. Bei RTP blicke voller Begeisterung in die Zukunft und freue sich den Eurovision Song Contest 2018 ausrichten zu dürfen. Mit dem Stadtrat von Lissabon und Lisbon Tourism habe man bereits finanzkräftige Unterstützer gefunden.
Das veranschlagte Budget für den Wettbewerb soll im Dezember feststehen, so der Senderchef von RTP. Fernando Medina, Präsident des Stadtrates erklärte, dass Portugal eine Verantwortung erworben habe und man sich diese Chance nicht entgehen lassen werde. Ein Teil der Gesamtkosten werden offenbar durch die Citytax abgeführt, die bei Übernachtungen in Hotels und Appartements in der Stadt anfällt. Nähere Einzelheiten werden in Kürze folgen.
Montag, 24. Juli 2017
Eurovision 2018: RTP hält morgen Pressekonferenz ab
Portugal - Morgen Abend gibt es endlich Gewissheit, wann die Eurovisionsfans im kommenden Jahr Urlaub nehmen müssen, um die 14 Tage in der Eurovisionsbubble vor Ort miterleben zu können. Im Rahmen einer Pressekonferenz wird die EBU morgen gemeinsam mit dem ausrichtenden portugiesischen Sender RTP die Gastgeberstadt und die Termine des 63. Eurovision Song Contests bekannt geben.
Dies meldet die lokale Nachrichtenseite ESCPortugal.pt. Die Pressekonferenz ist demnach gegen 18:30 Uhr (MESZ, 17:30 Uhr Ortszeit) angesetzt. Um die Gunst Ausrichter des Wettbewerbs zu werden buhlen neben der MEO Arena in der Hauptstadt Lissabon auch die Stadt Braga mit dem Parque de Exposições, die über beide Ohren verschuldete Stadt Gondomar sowie die Kleinstadt Santa Maria da Feira.
Der aussichtsreichste Bewerber dürfte in diesem Fall Lissabon sein, da die entsprechende Halle mit 20.000 Plätzen von der EBU selbst ins Spiel gebracht wurde und die Stadt die Auflagen bezüglich Hotelkapazitäten und Infrastruktur erfüllt. Wir dürfen also gespannt sein, wann und wo der Eurovision Song Contest im kommenden Jahr stattfinden wird, morgen Abend um diese Zeit sind wir bereits schlauer.
Sonntag, 23. Juli 2017
Lettland: Slowenien gewinnt ersten Choir Of The Year!
Lettland - In Riga ging vor einer guten Stunde die erste Ausgabe von Eurovision - Choir Of The Year zu Ende. In der Show, die von Grammy-Gewinner und Dirigent Eric Whitacre und LTV-Moderatorin Eva Johnasone moderiert wurde, traten neun Chöre mit einer jeweils sechsminütigen Gesangseinlage auf. Als Sieger ging Slowenien aus dem ersten Wettbewerb hervor.
Das Ergebnis der professionellen Jury:
01. - Slowenien - Carmen Manet
02. - Wales - Côr Merched Sir Gâr
03. - Lettland - Spīgo
XX. - Estland - Estonian TV Girls' Choir
XX. - Dänemark - Academic Choir of Aarhus
XX. - Belgien - Les Pastoureaux
XX. - Deutschland - Jazzchor Freiburg
XX. - Ungarn - Bela Bartok Male Choir
XX. - Österreich - Hardchor Linz
Die übrigen Platzierungen wurden nicht im Einzelnen bekannt gegeben. Wie bereits im Vorfeld der Show bekannt gegeben wurde, findet der Wettbewerb im Zwei-Jahres-Rhythmus statt. Der Wettbewerb 2019 soll im schwedischen Göteborg stattfinden. Wer die Sendung auf arte verpasst hat, kann diese on demand bei der Eurovision sowie in der kommenden Woche im WDR noch einmal ansehen.
Samstag, 22. Juli 2017
Black Cocktail: Making a hit
Europa - Es ist wieder einmal Wochenende und während heute Abend in Riga neun Chöre zusammentreffen um untereinander auszumachen, welcher von ihnen der beste ist, widmen wir uns ebenfalls einem Thema rund um den Eurovision Song Contest, bei dem es um Erfolg geht. In "Making a hit" fragen wir uns, wie Lieder für den Eurovision Song Contest überhaupt entstehen, was es ausmacht, dass sie beim Wettbewerb einen Erfolg verbuchen können und wie groß die Chancen sind, im Nachhinein auch kommerziell erfolgreich zu werden.
Das Leitthema des Cocktails in dieser Woche leitet sich vom norwegischen Beitrag diesen Jahres ab. Jowst alias Joakim With Steen arbeitete als Tontechniker bis er später in ein Osloer Aufnahmestudio wechselte und ihm die Idee kam, via Facebook eine Gruppe zu gründen, in der er seine Familie und Freunde darum bat, Verbesserungsvorschläge für sein Projekt "Making a hit" zu hinterlassen. Gemeinsam wurde über Monate hinweg an einem Lied gefeilt, neu arrangiert, Passagen gestrichen, Beats verändert und am Ende gab es den fertigen Song "Grab the moment".
Jowst u. Aleksander Walmann |
Jowst und Aleksander Walmann erreichten 129 Punkte im Juryvoting, bei den Zuschauern nur 29. Das Gegenbeispiel lieferte Rumänien. Der Jodelbeitrag von Ilinca feat. Alex Florea holte nur 58 Punkte bei den Jurys, hingegen 224 Zähler beim Televoting. Allerdings konnte sich der farbenfrohe Comeback-Song Rumäniens sich im Anschluss kommerziell in Europa nicht lange behaupten. Wie man bereits während der Proben in Vorbereitungen auf Kiew feststellte, funktioniert der Song innerhalb der Eurovision-Bubble, nicht jedoch im Radio oder bei öffentlichen Präsentationen außerhalb dieses Rahmen.
Da mussten die Bühnenhelfer viel schleppen: Luminita |
Zur damaligen Zeit gab es jedoch keine Jury, in der Periode zwischen 1998 und 2009 entschieden ausschließlich die Zuschauer über das Wohl der Interpreten. Rechnet man den Nachbarschaftsbonus heraus (2004 waren z.B. alle Balkannationen von Ivan Mikulić für Kroatien bis Anjeza Shahini für Albanien qualifiziert), entstand so ein Stimmungsbild, was in Europa erfolgreich sein könnte. 2006 schafften es Lordi als Eyecatcher, die Dauerpleiten Finnlands zu kompensieren. 2007 wurde die ukrainische Discokugel Verka Serduchka Zweite hinter der eindrucksvollen und landessprachlichen Ballade von Maria Šerifović.
Wäre in der Probe fast am Kunstschnee erstickt: Loreen |
Gänsehaut pur: Pastora Soler singt "Quédate conmigo" |
Dieter Bohlen und die beiden Mäuschen von Indiggo |
"We have a dream" - Die Erste Tony Wegas 1992 für Österreich |
"Just get out of my life" klang sehr verdächtig nach Siegel |
Today, tonight, tomorrow - Keine Neuerfindung
Die Muse von Thomas G:son Lisa del Bo 1996 in Oslo |
"You're a star"-Sieger 2003: Mickey Harte für Irland |
Mickey spielte nach dem Song Contest in der RTÉ Reality-Show "Celebrities go wild" mit und arbeitet weiterhin im Musikgeschäft, vergangenes Jahr eröffnete er die 12. Musikmeile in Bedburg, einer Kleinstadt im Rhein-Erft-Kreis als Support-Act von Milow. Der nationale Vorentscheid, durch den er ausgewählt wurde, sollte auch in den Folgejahren dazu dienen, die irischen Interpreten auszuwählen, Chris Doran wurde in Istanbul allerdings nur 22. von 24 Finalisten, Donna & Joe McCaul schafften es gar nicht erst ins Finale. Danach wurde "You're a star" wieder eingestellt. Auf der Suche nach erfolgreichen Song Contest-Startern initiierten einige Rundfunkanstalten eigene Castingformate.
OT-Finalisten: David Bisbal, Rosa u. David Bustamante |
Durfte ihre eigenen Lieder singen: Sharyhan Osman |
Sharyhan wurde damals Fünfte und ist heute noch musikalisch aktiv, wenn auch nicht auf der ganz großen Bühne. Auch der Siebte von USFO, Cyril Krueger, der damals mit "Hotel California" überzeugte oder der Drittplatzierte Christian Durstewitz sind heute noch mit ihrer Musik in Deutschland unterwegs. Lena Meyer-Landrut schaffte es, mit ihrer eigenen Art Europa in ihren Bann zu ziehen, "Satellite" war da fast nur noch das Mittel zum Zweck. Lena ist bis heute im Geschäft, in den Anfangsjahren nutzte man für ihre Karriere das Potenzial, das die raab'schen Events, etwa "Schlag den Raab" oder "TV total" mit sich brachten, heute steht sie auf einen Beinen, ist Jurorin bei "The Voice Kids" und tritt regelmäßig im Fernsehen auf, als Werbegesicht oder in Musikshows.
Räumte beim ESC ab: Selma (Island 1999) |
Unerfolgreiche Retorten- Band: six4one |
So sind auch die alten Bande im ehemaligen Jugoslawien gefallen, Kaliopi konnte sich vergangenes Jahr mit ihrem "Dona" nicht für das Finale qualifizieren, Kroatien setzte aufgrund der Misserfolge sogar zwei Jahre lang aus und auch Serbien landet mit seinen starken Ladies nicht mehr ganz vorne. Der Eurovision Song Contest ist auf einem guten Weg und man kann davon ausgehen, dass in den nächsten Jahren noch viele Ohrwürmer für den Wettbewerb produziert werden, ob sie nun im Nachhinein kommerziell erfolgreich sind oder nicht, primär geht es um die drei Minuten auf der Song Contest-Bühne, alles was danach für oder mit dem Interpreten passiert ist Bonus.
Poll: Die Abstimmung geht von vorne los, für den Cocktail in
der kommenden Woche stehen heute die Themen "Mi corazon", "Fiddler on
the roof", "Mosaik", "Blizzard
& Inferno" und "Shakespeare" zur Auswahl. Zur Abstimmung geht
es hier.
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