Donnerstag, 4. Mai 2017

Tag 5: Die Geschichte der beiden Schwäne



Griechenland - Fangen wir mit den schönen Dingen an: Demy sieht wundervoll aus, perfekt gestylt und lächelt Europa die ganze Zeit über an. Sie steht in einem total hübschen Kleid auf einem Podest, um sie herum die beiden Tänzer, die im Wasser herumtollen. Die Show wirkt zuweilen etwas albern und bedient das typische Klischee, das am Eurovision Song Contest haftet, dass irgendwo doch noch ein paar halbnackte Tänzer verpackt werden müssen.

Gespenstisch hingegen ist das, was wir stimmlich von Demy geliefert bekommen. Die Journalisten sind sich einig, dass bei nicht einem einzigen Durchgang der mehrheitliche Teil der Töne getroffen wurden, insbesondere im Refrain gibt es dort wohl noch arge Diskrepanzen. Zudem ist das Lied nicht so stark, dass man ihr ein paar schrille Töne verzeihen würde. Da muss Griechenland noch den Anschluss an andere Nationen schaffen.

Mit der Probe zeigte sich Demy auf der Pressekonferenz hingegen mehr als zufrieden. Die Choreographie und der Liedtext behandeln verschiedene Abschnitte einer Liebe, die Tänzer verkörpern zwei Schwäne. Stirbt einer der Schwäne steckt der andere den Kopf unter Wasser. Die Idee stammt von Fokas Evangelinos persönlich, der bei der PK ebenfalls anwesend war.

Demy sprach zudem über ihre All-Time-Favourites und benannte "I anixi" von Sophia Vossou aus dem Jahr 1991. Damals wurde das Lied durch den Saxophonisten im Orchester desaströs geschändet, heute schafft es Demy mit einer schwachen Gesangsleistung. Ihr Wunsch wäre es übrigens einmal ein Duett mit Bruno Mars zu singen. Wir wünschen viel Erfolg.

Perlweiß lächelt sie in die Kamera, anbei ihre beiden Schwanentänzer
Auch auf der Pressekonferenz strahlt sie selbstsicher weiter

Demy - This is love