Mittwoch, 10. Mai 2017

Tag 10: EBU legt Termine für 2018 im Juni fest



Ukraine - In Kiew finden heute die Proben für das zweiten Semifinale des Eurovision Song Contest statt. Zuvor bat der Executive Supervisor des Wettbewerbs, der Norweger Jon Ola Sand, zur Pressekonferenz. Diese wurde gemeinsam mit Vertretern des ukrainischen Fernsehens UA:PBC und den Produzenten der Show ausgerichtet. Sand bezog darin u.a. Stellung zum russischen Fernsehen.

Wie auf der Anklagebank:
das Core-Team des ESC 2017
Auf den späten Rückzug des russischen Senders Channel One angesprochen sagte Sand: "Wir diskutieren momentan nicht darüber. Es wird nach dem Wettbewerb besprochen. Momentan fokussieren wir uns auf die Produktion von drei spektakulären Shows mit allen 42 teilnehmenden Nationen." Gleichzeitig sagte er, dass momentan noch keine Termine für den Song Contest 2018 feststünden. Diese würden beim Treffen der Reference Group im Juni festgelegt.

Ansonsten wurden Fragen zur Produktion der diesjährigen Liveshows gestellt, Christer Björkman erklärte u.a., dass das internationale Team rund um die Uhr daran gearbeitet hätte, die Aufbauten und die Fertigstellung der Halle innerhalb der vorgegebenen Zeit fertigzustellen. Zudem wurde auch Victoria Romanova für ihre Vorarbeit gelobt, sie zog sich als Executive Producer zurück, nachdem ihre Arbeit durch ukrainische Bürokratie nach eigener Aussage unmöglich gemacht wurde.