Mittwoch, 3. Mai 2017

News-Splitter (567)



Slowenien - Omar Naber hat seinen freien Tag in Kiew genutzt, um bei ein paar alten Bekannten vorbeizuschauen. Er nutzte die Gunst der Stunde, um medienwirksam mit einem Kamerateam in den alten Sportpalast von Kiew zu besichtigen, wo er 2005 im Halbfinale des Eurovision Song Contests auftrat und als 12. ausschied. Dort stimmte er auf der Bühne einen Teil seines damaligen Eurovisionsbeitrags "Stop" an. Das kurze Video kann man hier auf seiner Facebook-Seite anschauen. Mit "On my way" tritt er im ersten Semifinale am kommenden Dienstag auf.

Meet & Greet mit Ralph
Siegel, Valentina u. Jimmie
San Marino - Komponist Ralph Siegel hat sich heute einem dreistündigen Interview-Marathon in Kiew gestellt. Neben dem offiziellen Meet & Greet waren auch zahlreiche Einzelinterviews mit lokaler und internationaler Presse dran. Während er sich in einigen Anfragen über die topographische Beschaffenheit von San Marino ausließ, erklärte er u.a. auch, dass 2015 der falsche Song gewählt wurde. "Ich denke wir haben den falschen Song ausgewählt, der vielleicht zu schwer für Anita war. (...) Es gab einen Song den ich lieber mochte, aber der Sender dachte "Chain of light" wäre richtig."

Dänemark - Luxusprobleme haben die Dänen, die den Jumpsuit von Anja Nissen zur Nachbearbeitung nach Kopenhagen geschickt haben. "Der Jumpsuit besteht unten aus dunklem Stoff und wir haben erkannt, dass es einfach nicht ins Bild passt. es sieht aus als hätte Anja kürzere Beine und dass sie dort aufhören, wo der dunkle Stoff beginnt." Zur zweiten Probe soll das Kostüm dann umgenäht sein. Unterdessen hat auch Island das endgültige Outfit für Svala vorgestellt, eine weiße Hommage an Trijntje Oosterhuis und ihr schwarzes Fledermauskostüm, das tief blicken ließ.

Peter Urban bei der Aufnahme
der ESC-Songchecks 2017
Deutschland - Und zu guter Letzt feiert Eurovision.de 20 Jahre Peter Urban. 1997 kommentierte der NDR-Radiomoderator seinen ersten Song Contest aus Dublin, seither ist er, mit Ausnahme von 2009, durchgängig als "The Voice of ESC", wie Thomas Schreiber ihn bezeichnet, dabei. "Es ist ein schönes Gefühl, so vielen Menschen in Deutschland den Eurovision Song Contest auf meine Art näher gebracht zu haben und das ist auch nach 20 Jahren noch spannend und bringt mir und hoffentlich auch dem Fernsehpublikum eine Menge Spaß.", sagte der Mann, der sich eine Beschwerde von der kasachischen Regierung einhandelte selbst über sein Engagement.