Sonntag, 14. Mai 2017

Deutschland: Schreiber kündigt Fehleranalyse an



Deutschland - Die ersten ARD-Stimmen lagen bereits unmittelbar nach dem Finale von Kiew vor. Der Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber äußerte sich bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz zu Levinas Abschneiden: "Das Ergebnis ist für Levina und unser Team eine herbe Enttäuschung.", heißt es darin.

Zunächst dankte er Levina und unterstrich, auch weiterhin mit ihr zusammenarbeiten zu wollen. Sie sei eine Künstlerin, "die uns alle mit ihrer Herzlichkeit und ihrer Professionalität verzaubert hat, sie hat eine herausragende Stimme und ihre Performance war strahlend.", so Schreiber. Man werde nun Schadensanalyse betreiben: "Das hatten wir nicht erwartet. Wir stellen uns dem Ergebnis und werden es analysieren."

Ich hoffe inständig, dass die Konzeptanalyse intensiv betrieben wird und etwas Gescheites dabei herumkommt. Klar gibt es für Länder Hochs und Tiefs beim Eurovision Song Contest, das Problem liegt meines Erachtens auch nicht an der Präsentation auf der Song Contest-Bühne, sondern beim grundsätzlichen Konzept des Vorentscheids. Die ARD wird uns in den nächsten Tagen mit Sicherheit mit näheren Einzelheiten zu ihrer Analyse künden.