Freitag, 7. April 2017

Russland: Burger King bietet eine Milliarde Rubel



Russland - In den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat sich nun sogar die amerikanische Fast Food-Dynastie Burger King eingeschaltet und bietet der ukrainischen Regierung eine Milliarde Rubel, sollte sie sich dazu durchringen können, die russische Song Contest-Kandidatin ins Land reisen zu lassen. Hinter der Aktion steckt der karitative Arm des Unternehmens.

Ob die ukrainischen Behörden
auf ihr Bauchgefühl hören?
"Life Line", das Hilfsprojekt von Burger King würde eine Milliarde Rubel, umgerechnet rund 16,5 Millionen Euro locker machen, damit Julia Samoylova nach Kiew reisen und bei der Eurovision auftreten dürfte. Damit ist die Fast Food-Kette der erste Konzern, der sich in die Belange der Ukraine und des Eurovision Song Contests einmischt. Bislang liegt von Seiten der ukrainischen Behörden noch kein offizielles und vor allem endgültiges Statement vor.

Die EBU versucht nach wie vor zu vermitteln und Schadensbegrenzung zu betreiben, bislang ohne nennenswerte Erfolge, da sämtliche Vorschläge von Russland und/oder der Ukraine abgelehnt wurden. Russlands Staatsfernsehen Channel One beharrt darauf, Julia Samoylova zu entsenden, sämtliche ukrainischen Politiker sprachen sich für eine Aufrechterhaltung des Einreiseverbots aus.