Donnerstag, 20. April 2017

News-Splitter (562)



Rumänien - Gegenüber der Nachrichtenseite news.ro erklärte die rumänische Delegationsleiterin Iuliana Marciuc, dass Rumänien in diesem Jahr von der Zahlung der Teilnahmegebühr für den Song Contest ausgenommen wurde und keine weiteren Auslagen zahlen muss. Die Teilnahme in diesem Jahr wurde mit der Vorauszahlung aus dem Vorjahr verrechnet, als der Sender TVR kurzfristig ausgeschlossen wurde. Damals lag der Sender bei der Zahlung von EBU-Gebühren im Rückstand, nachdem diese durch parlamentarischen Beschluss beglichen wurden, erhielt Rumänien für 2017 wieder die Zulassung für die Eurovision und darf auch am Nachrichtenaustausch der Union teilnehmen.

Wird in Kiew omnipräsent
sein: Jamala
Ukraine - Jamala wird nicht nur ihren Siegertitel "1944" bei der Eurovision in Kiew noch einmal singen dürfen, sondern die Show auch dazu nutzen, um ihre neue Single "I believe in u" im Finale vorzustellen. Einen weiteren Einsatz erhält sie im ersten Semifinale, wo sie ihren Song "Lured" vorstellen wird. Dies bestätigte der nationale Rundfunk UA:PBC, den ich fälschlicherweise bisher als NTU betitelte. Seit der Umstrukturierung Mitte Januar heißt dieser aber offiziell UA:PBC. Zuvor erklärte der Sender, dass die Musikformation Onuka im Finale auftreten wird. Womit die Ukrainer im zweiten Semifinale aufschlagen, ist derzeit noch nicht bekannt.

Deutschland - Bei allen Auftritten, insbesondere in Osteuropa kommt auch die Nachbarschaftspflege nicht zu Kurz. Levina ist derzeit in Österreich zu Gast, um dort die Werbetrommel zu rühren. Gemeinsam mit ihrem österreichischen Kollegen Nathan Trent trat sie im ORF auf. Beide absolvierten u.a. schon einen Auftritt in Flori Silbereisens "Schlager-Countdown", das Playback-Duell konnte damals Levina entscheiden. In den Wettquoten liegt Levina weiter im Mittelfeld, auf Position 17, in den deutschen Top 100 ist sie derzeit leider nicht vertreten.