Sonntag, 21. Juni 2015

News-Splitter (432)


Marokko - Samira Saïd hat ihre neue Single "Mazloom" vorgestellt. Der Titel wurde in Zusammenarbeit mit dem saudischen Plattenlabel Rotana Records aufgenommen, mit dem Samira derzeit an ihrem neuen Album arbeitet. Beeinflusst werden soll dieses Album durch die, in den Golfstaaten sehr populäre, Khaleejee-Musik. Samira nahm 1980 für Marokko am Eurovision Song Contest teil, mit "Bitakat hob" blieb es jedoch bei einer einmaligen Angelegenheit für Marokko.

Deutschland - Am 24. August kehrt Stefan Raab mit "TV total" letztmalig aus der Sommerpause zurück. Hinzukommen sollen nach Medienberichten der dpa bis Jahresende noch vier Ausgaben von "Schlag den Raab" und weitere Events wie das Turmspringen oder die Stockcar Crash Challenge. Die letzte Folge von "Schlag den Raab" und damit die letzten TV-Show Raabs auf ProSieben soll am 19. Dezember stattfinden. ProSieben bestätigte diesen Termin jedoch nicht. Am 29. August findet zudem der Bundesvision Song Contest 2015 in Bremen statt. Dieses Event ist von Raab weitestgehend autark und gilt als wahrscheinlichste Veranstaltung, die auch nach Raabs Fortgang bestehen bleibt.

Frankreich - Heute Abend steigt im französischen Fernsehen die Fête de la Musique, eine musikalische Gaudi, die in über 100 Nationen weltweit übertragen wird. Verantwortlich für die Show sind die Sender TF1 und France 2, der in diesem Jahr auch wieder für den Eurovision Song Contest in Frankreich zuständig war. Bei der Show in Nîmes treten diverse ehemalige Song Contest-Teilnehmer, darunter France Gall, Lisa Angell, Lara Fabian und auch Anggun. Moderiert wird die Show von Patrick Sébastien und Virginie Guilhaume, Spokesperson beim diesjährigen Song Contest in Wien.

Togo - Und die Knallermeldung des Tages kommt aus dem tiefsten Westafrika. Die deutsche Wikipedia, als Quelle für den Eurovision Song Contest so aussagekräftig wie die UFO-Theorien von Nina Hagen, titelt: "Die Anfragen Togos wurden bisher abgelehnt, da es sich hierbei um einen westafrikanischen Staat handelt.", ein Debüt des Landes sei somit nicht zu erwarten. Die angegebenen Quellen stammen aus Island und sind mittlerweile auch nicht mehr abrufbar. Es hätte uns, ganz ehrlich, auch sehr gewundert... aber somit konnten wir immerhin einmal die togolesische Fahne nutzen.