Mittwoch, 7. Mai 2014

Tag 9: Der Arbeitstag von Peter Urban


Deutschland - Unser Kommentator Peter Urban gab bei Eurovision.de einen ganz persönlichen und sehr interessanten Einblick in seinen Alltag in Kopenhagen, von seiner Ankunft im Vorzelt der Arena bis hin zur Kommentatorenkabine. Um diese zu erreichen musste er jedoch erst einmal 65 Stufen und 25 Höhenmeter Unterschied nehmen, bis er dann sein abschließendes Urteil "Aber hier ist doch gut" abgab.
 
Peter Urban ist seit 1997 bis auf eine Ausnahme 2009 unser Kommentator für Deutschland und somit schon drei EBU-Supervisor überlebt hat. Er gab Einblicke in sein Schulheft, in dem er sich Notizen zu den einzelnen Beiträgen macht, damit er die Pointe nicht versemmelt und stellt sein Schaltpult vor, um sich live auf die Übertragung zu schalten. Wie bei der NASA fühle er sich mit all den Knöpfen jedoch nicht.
 
Zudem erklärte Urban, wie genau das Kommentatoren-Briefing ablief, bei dem alle Kommentatoren ihre Kandidaten namentlich vorstellen, damit es zu keinen Verhasplern während der Show kommt. Dort scherzte der sanmarinesische Online-Kommentator John Kennedy O'Connor, der bereits im vergangenen Jahr die Punkte verlas, dass Valentina Monetta ja die einzige Interpretin sei, die San Marino hat. 
 
Sein abschließendes Fazit zu den Interpreten des ersten Halbfinals war nach den Generalproben allerdings eher ernüchternd: "...es sollen ja nur sechs ausscheiden, ich hab' das Gefühl es könnten auch mehr sein." Das komplette Video mit Peter Urban in der Halle kann man sich hier anschauen.

Peter Urban in seiner 5m² Kabine hoch über den Zuschauern und der Bühne