Mittwoch, 14. Mai 2014

News-Splitter (373)


Spanien - Ruth Lorenzo ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Eurovision Song Contests 2014 für Spanien. Nach ihrer Rückkehr nach Spanien erklärte sie, dass sie sich sehr über ihre Top Ten-Platzierung freue und sogar so begeistert ist, dass sie in den nächsten Jahren gern nochmals teilnehmen möchte. In Spanien wurde die Show auf TVE von mehr als 6,5 Millionen Menschen gesehen. Nun laufen die Vorbereitungen für ihr neues Album "Blue planet".

Dänemark - Nach einer Richtlinie der Europäischen Union soll die B&W Hallerne nach der Austragung des Eurovision Song Contests wieder in ihren ursprünglichen Zustand einer Schiffswerft zurückgebaut werden. Öffentliche Gelder, die von der Union bereitgestellt werden, sollen nicht für die Renovierung privater Gebäude wie der Arena, verwendet werden. Neben der Bühne sollen somit auch die Sitze, Kabelinstallationen für Internetzugang und Zugänge demontiert werden. Für den Umbau wurden ursprünglich 2,5 Millionen Euro veranschlagt, nach Neukalkulationen kam man auf neun Millionen Euro.

Österreich - "Der Sieg der österreichischen bärtigen Sängerin Conchita Wurst in dem europäischen Kitsch-Sängerwettbewerb ist selbstverständlich Quatsch. Quatsch ist aber nicht der symbolische Wert des Wettbewerbs.", schreibt die tschechische Zeitung Lidove noviny in ihrer Printausgabe. Der Sieg von Conchita hat insbesondere bei russischen und weißrussischen Politikern heftige Verbalattacken hervorgerufen. Dort wird ein Ausstieg vom Wettbewerb proklamiert, ähnlich wie Parteifreunde der AKP von Recep Erdoğan sich darüber freuen, nicht mehr am Wettbewerb teilzunehmen. Man könne der türkischen Bevölkerung dieses "Mädchen mit Bart" nicht zumuten.