Das Endergebnis des ersten Semifinals vom 6. Mai 2014:
02. - 131 - Schweden - Sanna Nielsen - Undo
03. - 127 - Ungarn - András Kállay-Saunders - Running
04. - 121 - Armenien - Aram mp3 - Not alone
05. - 118 - Ukraine - Maria Yaremchuk - Tick tock
06. - 063 - Russland - The Tolmachevy Twins - Shine
07. - 063 - Montenegro - Sergej Ćetković - Moj svijet
08. - 061 - Island - Pollapönk - No prejudice
09. - 057 - Aserbaidschan - Dilarə Kazımova - Start a fire
10. - 040 - San Marino - Valentina Monetta - Maybe (forse)
Ausgeschieden:
11. - 039 - Portugal - Suzy - Quero ser tua
12. - 036 - Estland - Tanja M - Amazing
13. - 033 - Lettland - Aarzemnieki - Cake to bake
14. - 028 - Belgien - Axel Hirsoux - Mother
15. - 022 - Albanien - Hersi Matmuja - One night's anger
16. - 013 - Moldawien - Cristina Scarlat - Wild soul
San Marino hat es also gerade mal um einen Zähler gegenüber Portugal ins Finale geschafft. Erstaunlich ist der letzte, fast schon abgeschlagene Platz von Moldawien im Halbfinale sowie das bescheidene Ergebnis von Aserbaidschan, die sich nur als Neuntes qualifizieren konnten. Die Niederlande hingegen konnten ihr Halbfinale klar gewinnen, erhielten acht Mal die Höchstwertung, darunter insbesondere aus den baltischen Ländern, wie man gestern Abend auch gut feststellen konnte.
Erstaunlich ist, dass dieses 50/50-Konzept scheinbar tatsächlich funktioniert und bei einem nicht klaren Sieger die Punkte vom einen Ende Europas ans andere gehen, ohne kulturellen oder politischen Bezug, was auch Sinn des Wettbewerbs ist. Die Ukraine und Russland bedachten sich im Semifinale mit sechs bzw. sieben Punkten, während sich Armenien und Aserbaidschan wieder gekonnt ignorierten. Nett jedoch auch für Lettland, mal nicht den letzten Platz zu belegen.
Das
Endergebnis des zweiten Semifinals vom 8. Mai 2014:
02. - 125 - Rumänien - Paula Seling & Ovi - Miracle
03. - 097 - Finnland - Softengine - Something better
04. - 092 - Schweiz - Sebalter - Hunter of stars
05. - 087 - Weißrussland - Teo - Cheesecake
06. - 077 - Norwegen - Carl Espen - Silent storm
07. - 074 - Griechenland - Freaky Fortune feat. Riskykidd - Rise up
08. - 070 - Polen - Donatan & Cleo - My Słowianie
09. - 063 - Malta - Firelight - Coming home
10. - 052 - Slowenien - Tinkara Kovač - Spet (round and round)
Ausgeschieden:
11. - 036 - Litauen - Vilija Matačiūnaitė - Attention
12. - 035 - Irland - Can-Linn feat. Kasey Smith - Heartbeat
13. - 033 - Mazedonien - Tijana Dapčević - To the sky
14. - 019 - Israel - Mei Finegold - Same heart
15. - 015 - Georgien - The Shin feat. Mariko Ebralidse - Three minutes to earth
Österreich räumte in seinem Halbfinale richtig ab, das Minimum an Punkten gab es tatsächlich aus Deutschland mit vier Zählern, während die übrigen Nationen mindestens sechs Punkte übrig hatten. Die deutschen 12 Punkte im Halbfinale gingen an Polen, die zudem noch 10 aus Italien erhielten. Der Abstand zwischen Slowenien und Litauen ist deutlich, noch deutlicher der Sprung von Mazedonien zu Israel, die als Mitfavoriten galten, dann jedoch nur 19 Punkte (davon zwei aus Deutschland) einfuhren.
Schlusslicht ist Georgien, das von Deutschland immerhin einen Punkt erhielt. Überraschend gut schnitt in diesem Zusammenhang die Schweiz ab, die im Gesamtranking den vierten Platz erzielte, Griechenland war bereits im Halbfinale relativ weit hinten, was bei der Stimmung in der Halle eher verwunderlich ist und das Finnland auf den dritten Platz im Ranking kommt ist ebenfalls beeindruckend.