Mittwoch, 31. Juli 2013

Schweiz: RSI startet Aufruf zu Radiovorentscheid


Schweiz - Nachdem die Schweiz an ihrem Vorentscheidungsmodus mit regionalen Entscheidungen und der großen Finalshow in Kreuzlingen festhält, hat der italienischsprachige Sender RSI aufgerufen, Beiträge für die lokale Auswahl einzusenden. Bis Ende September haben Interpreten und Komponisten die Möglichkeit ihre Titel in Lugano einzusenden.

Nach dem Bewerbungsschluss werden sieben Interpreten ihre Beiträge per Radiovorentscheid bei RSI in der italienischsprachigen Schweiz vorstellen. Die drei Interpreten mit den meisten Stimmen werden am 1. Februar in der Liveshow des Finales in Kreuzlingen mit dabei sein. Das Regelwerk des Senders RSI kann man sich hieranschauen, Bewerbungen gehen an:

RSI "Concurso Eurovision"
c.p. 6903 Lugano
Svizzera

Seit 2011 wählt die Schweiz durch ein mehrstufiges Konzept seinen Eurovisionsvertreter. Die italienischsprachige Schweiz entsandte 2012 mit Sinplus den Sieger des nationalen Vorentscheids zum Wettbewerb nach Baku. Das Duo konnte sich jedoch nicht für die Endrunde des Eurovision Song Contests qualifizieren.

Spanien: Chenoa zeigt Interesse für 2014


Spanien - Erste Gerüchte um den spanischen Song Contest-Vertreter beim Eurovision Song Contest 2014 machen die Runde. Wie die spanische Website ultimahora.es meldet, hätte die Sängerin Chenoa keinerlei Bedenken daran, am Wettbewerb teilzunehmen, vorausgesetzt, sie dürfe über ihren Song selbst entscheiden.

"Fast jedes Jahr liege ich in öffentlichen Abstimmungen weit oben, wodurch ich mich sehr geehrt fühle. Würde ich an der Eurovision teilnehmen? Ja natürlich, vorausgesetzt, sie lassen mich meinen Song selbst wählen.", sagte Chenoa, die eigentlich María Laura Corradini Falomir heißt und im argentinischen Mar del Plata geboren wurde und auf Mallorca aufwuchs.

Ihren landesweiten Erfolg verdankt sie der Castingshow Operación Triunfo, bei der sie in der ersten Staffel den vierten Platz hinter Rosa López (2002), David Bisbal und David Bustamante belegte. In der gleichen Staffel nahm auch Gisela teil, die 2008 für Andorra beim Song Contest antrat. Der spanische Sender TVE hat sich bislang noch nicht dazu geäußert, auch über das Auswahlverfahren für 2014 gab es bislang noch keinerlei Informationen aus Madrid.

Chenoa - Soy lo que me das

Montag, 29. Juli 2013

Vietnam: ABU Song Festival 2013 in Hanoi


Vietnam - Im Rahmen der 50. Generalversammlung der Asia-Pacific Broadcasting Union (ABU) findet am 26. Oktober das zweite ABU TV Song Festival statt. Gastgeber des Festivals ist in diesem Jahr Vietnam, der Wettbewerb findet in der Hanoi Opera statt, ausgerichtet wird die Show von Vietnam Television.

Die Generalversammlung findet zwischen dem 23. und 29. Oktober statt, während des Musikfestivals treten die Interpreten diverser asiatischer Nationen auf, um ihre Titel vorzustellen, einen Sieger wird es aber aller Voraussicht nach wieder nicht geben. Anders als das TV Song Festvial, findet in diesem Jahr kein Radiowettbewerb statt, dieser wird nur alle zwei Jahre ausgetragen.

Die Teilnehmer des zweiten ABU Song Festivals 2013 in Hanoi:
01. - Afghanistan 
02. - Australien
03. - Brunei
04. - China
05. - Hongkong
06. - Indonesien
07. - Iran
08. - Japan
09. - Kirgisien
10. - Malaysia
11. - Singapur
12. - Sri Lanka
13. - Südkorea
14. - Thailand
15. - Vietnam

Neben den bisherigen Teilnehmern geben in diesem Jahr gleich vier Nationen ihr Debüt beim Festival. So wird man erstmals Beiträge aus Brunei, einem Sultanat im Norden der Insel Borneo, dem Iran, Kirgisien und Thailand zu hören bekommen. Der erste Act steht zudem bereits fest, das Duo Putri & Shella vertritt Indonesien mit dem Titel "Mimpiku" ("Mein Traum")

Nähere Einzelheiten zum ABU Song Festival folgen in Kürze.

Freitag, 26. Juli 2013

Luxemburg: Kein Comeback in Dänemark

 
Luxemburg - Das erste Land, das seine Teilnahme am Eurovision Song Contest nicht bestätigt und der Veranstaltung in Dänemark im kommenden Jahr fernbleibt, ist Luxemburg. Das bestätigte der Sender RTL gegenüber ESCtoday.com.

Aufgrund des geringen Budgets und des ausgereizten Personalaufkommens, ist es dem luxemburgischen Sender auch 2014 nicht möglich dabei zu sein. Zuletzt nahm das Großherzogtum 1993 in Millstreet Town teil. Seitdem wartet man vergeblich auf eine Rückkehr. 2004 hatte man sich zwar auf eine Warteliste setzen lassen, später jedoch zurückgezogen.

RTL schloss eine Rückkehr langfristig jedoch nicht aus, möglicherweise sind die Umstände in einigen Jahren besser, sodass man das Comeback Wagen könne. Luxemburg ist mit fünf Siegen (zuletzt 1983) nach wie vor eines der erfolgreichsten Länder beim Eurovision Song Contest.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Nebensaison, warm aber langweilig


Dänemark - Was bei touristischen Buchungen als Hauptsaison bezeichnet wird, ist für viele Eurovisionsfans ein alljährlicher Kampf gegen die Langeweile, die wenigsten Länder haben sich mit dem Thema Song Contest 2014 befasst, hier und da gibt es mal eine Randnotiz, dass man wohl wieder mit dabei sein wird, Pläne für Vorentscheide gibt es noch nicht, wir haben mal ein bisschen recherchiert und zusammengefasst.

Ungarn: In Ungarn ist seit Kati Wolf irgendwie wieder das Eurovisionsfieber entbrannt, der lokale Vorentscheid erzielt im ungarischen Fernsehen Quotenrekorde, für 2014 gab man sich recht früh optimistisch und wird höchstwahrscheinlich an seinem Modus "A dal" festhalten. 12 Punkte also für die Organisatoren bei MTV in Ungarn, die machen eine wirklich gute Sache.

Aserbaidschan: Bislang und das verwundert doch, hat man sich bei iTV noch nicht aufgerafft, seine Teilnahme in Dänemark 2014 zu bestätigen. Ansonsten würde man in einigen Wochen bereits mit langen Castingvorrunden beginnen, in diesem Jahr gab es schließlich auch eine zweistellige Anzahl an Liveshows. Vielleicht setzt der Schock über angeblich in Litauen eingekaufte Stimmen für Farid Mammadov noch etwas nach.

Deutschland: Wir sind dabei, das ist ja erst einmal die wichtigste Nachricht. Aber ob wir zu einem klassischen Vorentscheid nach dem Selektionsprinzip von Cascada streben oder die ARD intern wählt oder gar auf Raab zurückgreift, sein vor Jahren eingekauftes Melodifestivalen-Konzept endlich anwendet oder einen ganz neuen Weg geht, weiß man noch nicht. Fest steht nur - das wir 2014 dabei sind und... das ist ja auch was.

Bulgarien: Machen sie mit oder nicht? Das ist die Frage der Woche, einerseits liest man von Neuwahlen im Sendervorstand von BNT, von denen der Verbleib Bulgariens in der Eurovision abhängt, andererseits liest man, dass man auf jeden Fall teilnehmen wird und neue Wege probieren möchte. Spekulationen gibt es derzeit viele, die Teilnahme ist, so steht es derzeit scheinbar im Raum, fraglich aber nicht unwahrscheinlich, jedoch nicht bestätigt, wie z.B. die englische Wikipedia berichtet.

Griechenland: Der Wille ist da, der neue Fernsehsender NERIT bis dahin auch. Zeitlich gesehen würde es für die Griechen passen, im kommenden Jahr wieder mitzumachen, ob es im Jahr nach Koza Mostra allerdings noch Geld in der Staatskasse gibt, mit dem man Flüge, Hotels, Beiträge an die EBU und einen Künstler finanzieren kann, steht auf einem anderen Blatt. Für 2014 daher ein Wackelkandidat...

Georgien: Die ersten aus dem Kaukasus, die dem Song Contest 2014 wieder beiwohnen werden. Armenien und Aserbaidschan lassen sich da noch etwas mehr Zeit. Ein Konzept für einen Vorentscheid bzw. eine interne Auswahl gibt es noch nicht, aber in Tiflis wird wahrscheinlich bis zum Einbruch des Winters eine geeignete Methode feststehen. Der Sender GPB lässt sich bei der Eurovision schließlich nicht beirren, da fährt man eine konsequente Linie.

Liechtenstein: Bei 1FLTV rennt man der Europäischen Rundfunkunion nunmehr seit 2008 hinterher, stellt Anträge, zieht diese wieder zurück, erbittet Medienförderung, bekommt sie nicht, will es dann ohne versuchen. Würde es nach Peter Kölbel vom Sender in Schaan gehen, würde der erste, durch eine Art DSDS gewählte Kandidat, schon längst auf der Bühne stehen, doch die Bearbeitung und überhaupt erst einmal die Antragstellung auf Vollmitgliedschaft zieht sich wie Fonduekäse.

Montenegro: Knapp ist man 2013 im Semifinale ausgeschieden, nach dem Televoting hätte man das Land erstmals ins Finale gelassen, doch die Juroren standen nicht auf Astronauten. Nun heißt es wieder von vorn beginnen, doch scheinbar nimmt man dies bei RTCG in Kauf und stellt eine Teilnahme in Dänemark in Aussicht. Bestätigt ist dies noch nicht, da der Senderchef jedoch an die Imageverbesserung seines Landes hofft, ist eine Teilnahme anzunehmen.

Schweden: Was ist die Eurovision ohne Schweden... nichts. Daher bleibt SVT nach der Ausrichtung von Malmö wie auch die übrigen skandinavischen Freunde Norwegen, Finnland und Island dabei. Für das Melodifestivalen, den Vorentscheid, kann man sich sogar schon bewerben. Es wird wieder eine rekordverdächtige Show, mit vielen Anrufen, vielen camp'schen Titeln und einem typisch schwedischen Song, vermute ich.

Luxemburg: Heute gab es die klare Ansage aus dem Großherzogtum, RTL bleibt auch nach 20 Jahren Pause zuhause und hat nicht genügend Geld für eine Teilnahme. Es dürfte die wenigsten überraschen, Luxemburg bei der Eurovision ist trotz fünffachem Sieg in so weite Ferne gerückt, wie Berlin von der Fertigstellung seines Flughafens. Vielleicht, so heißt es jedoch auch, gibt es in einigen Jahren ein Happy End.

Italien: Ein Big Five-Land, dass recht erfolgreich fährt mit seiner Kandidatenauswahl durch das San Remo-Festival. Der Zwergnachbar San Marino ist bereits bestätigt, der große Bruder lässt sich da noch Zeit. Die italienische RAI hat es aber auch nicht nötig, sich hetzen zu lassen, man weiß in Rom, dass man die Eurovisionsfans zappeln lassen kann und sie einem doch an den Lippen kleben, um an Infos zu kommen. Ein Rückzug dürfte nach drei erfolgreichen Jahren aber eher unwahrscheinlich sein.

So viel zunächst einmal von einer Handvoll Nationen, über die ich mir Gedanken gemacht habe, andere Nationen wie Albanien, Lettland oder Estland haben natürlich auch schon zugesagt, die bespreche ich aber eventuell in einem weiteren Sommerloch-Posting. Mal schauen... :)

Dienstag, 23. Juli 2013

Bulgarien: Noch keine Entscheidung gefallen


Bulgarien - Das bulgarische Fernsehen BNT hat eine erste offizielle Pressemitteilung bezüglich des Eurovision Song Contest 2014 in Dänemark veröffentlicht. Eine Entscheidung, ob man mitmachen werde, sei noch nicht getroffen, vieles hängt zunächst von der Wahl eines neuen Generaldirektoren des Senders ab.

Vyara Ankova, die derzeit gewählte Generaldirektorin erklärte, sofern sie weiterhin ihr Amt ausübt, werde Bulgarien durch BNT weiterhin bei der Eurovision vertreten sein. Sie betrachtet den Wettbewerb als gute Gelegenheit Bulgarien europaweit zu präsentieren.

Unterdessen hat das montenegrinische Fernsehen RTCG bekannt gegeben, dass man aller Voraussicht nach auch im kommenden Jahr dabei sein wird. Eine Meldung aus Podgorica gegenüber ESCtoday.com ließ vermuten, dass man auch in Dänemark wieder mit von der Partie sein wird. Nähere Einzelheiten gibt es derzeit aber weder aus Bulgarien noch aus Montenegro.

Samstag, 20. Juli 2013

Portugal: Comeback von RTP wahrscheinlich


Portugal - Nach Informationen von Oikotimes.com steht das portugiesische Fernsehen RTP scheinbar vor einer Rückkehr zum Eurovision Song Contest. Nachdem man 2013 aufgrund des Sparkurses der Regierung kein ausreichendes Budget für eine Teilnahme hatte, werde man scheinbar 2014 wieder dabei sein.

Die offizielle Bestätigung durch den Sender RTP soll demnach Ende August bis Anfang September erfolgen. Man stehe weiterhin unter Druck und finanzieller Belastung, man sei jedoch bemüht, den Eurovision Song Contest in Portugal nach einjähriger Pause wieder populärer zu machen.


Portugal nimmt seit 1964 konsequent erfolglos am Eurovision Song Contest teil. Ein Sieg blieb bislang aus, wodurch Portugal die Nation ist, die am längsten auf den Sieg warten muss. 2010 erfolgte mit Filipa Azevedo die letzte Finalteilnahme, 2011 und 2012 schied man vorzeitig im Halbfinale aus, den Wettbewerb 2013 musste man aus Kostengründen daheim verfolgen.

Griechenland: Weg für NERIT geebnet


Griechenland - "Wir haben eine Marathonaufgabe vor uns.", sagte der stellvertretende Kulturminister Griechenlands, Pantelis Kapsis, doch alle 155 Abgeordneten des griechischen Parlaments ebneten den Weg für einen neuen nationalen Rundfunk, den Sender NERIT.

Dieser soll frei von politischer Einflussnahme sein, hieß es aus Athen. Kapsis erklärte, man wolle einen unabhängigen Sender schaffen, etwas, dass man bei ERT nicht geschafft hat. Der alte Rundfunk wurde häufig als korrupteste Institution des Landes betitelt. NERTI stehe jedoch zu 100% unter staatlicher Finanzierung.


Kapsis engagiere sich persönlich dafür, dass möglichst viele der Angestellten von ERT beim neuen Rundfunk eine Anstellung finden, wenn auch zunächst nur mit Kurzzeitverträgen. Am 11. Juni wurde der Sendebetrieb von ERT mit sofortiger Wirkung eingestellt. Ende August soll nun der neue Sender in Athen seinen Betrieb aufnehmen.


"Wir begrüßen das Engagement der Behörden, eine neue öffentlich-rechtliche Anstalt zu schaffen, die für Pluralismus, Freiheit der Medien und kulturelle Vielfalt sorgt.", sagte Maros Sefcovic, Vizepräsident der EU-Kommission. Man habe Athen jedoch trotz aller Sparmaßnahmen nicht zu dem Schritt aufgefordert, ERT zu schließen. Die Rechte an der Internet-Domain nerit.gr konnte man sich jedoch nicht sichern.


NERIT wird die neue Grundlage für eine Mitgliedschaft in der Europäischen Rundfunkunion schaffen, ob man jedoch die Mittel für eine Song Contest-Teilnahme im Jahr 2014 haben wird, bleibt abzuwarten. Griechenland schaut seit 2010, ob und in welchem Umfang eine Kandidatenauswahl möglich ist.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Schweiz: Vorentscheid am 1. Februar 2014


Schweiz - Das Schweizer Fernsehen bleibt dem Eurovision Song Contest auch treu und ist in Dänemark 2014 dabei. Der Termin des nationalen Vorentscheids wurde bereits festgelegt. Angesetzt ist der 1. Februar, ein Samstag, in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen.
Ab dem 30. September kann man sich für das Online-Voting des SRF anmelden, es gelten keine Sprachvorgaben, lediglich die üblichen EBU-Regularien. Im Online-Voting, das je zur Hälfte aus Jury- und Userstimmen besteht, qualifizieren sich neun Interpreten. 

Hinzu kommen sechs intern von RTS gewählte Interpreten und drei Interpreten von RSI. Diese Kandidaten stellen sich einer Vorab-Jury. Drei von SRF, zwei RTS-Acts und ein Kandidat von RSI qualifizieren sich anschließend für das große Finale in Kreuzlingen, in dem ebenfalls zu jeweils 50% per Jury- und Televoting entschieden wird.

Information: 
Sollte das Layout der Seite etwas zerworfen ausschauen, bzw. einige Links und Tags nicht funktionieren, so hängt dies mit, seit Tagen durchgeführten, IT-Wartungsarbeiten zusammen. Ich bitte dies zu entschuldigen.

Dienstag, 16. Juli 2013

Georgien: Zusage für Eurovision Song Contest 2014


Georgien - Gegenüber ESCtoday.com bestätigte neben dem isländischen Fernsehen RÚV auch das georgische Fernsehen GPB seine Teilnahme am Eurovision Song Contest 2014 in Dänemark. Aus Tiflis hieß es heute, dass man einen Kandidaten nach Dänemark schicken werde, ob dieser aber intern oder durch einen nationalen Vorentscheid ermittelt wird, steht derzeit noch nicht fest.

Georgien ist das erste der drei kaukasischen Staaten, dass seine Bestätigung für 2014 ausgesprochen hat, wenngleich es sehr wahrscheinlich ist, dass auch Armenien und Aserbaidschan dem Beispiel folgen werden. Weitere Nationen, deren Bestätigung noch aussteht, die aber aller Voraussicht nach mit dabei sind, sind Österreich und das unten erläuterte Weißrussland.

Denn neben Georgien ließ auch das weißrussische Fernsehen BTRC verlauten, dass man 2014 sehr wahrscheinlich nach wieder einen Kandidaten ins Rennen schicken wird. Weißrussland würde 2014 zehn Jahre Song Contest feiern, 2004 in Istanbul gab das postkommunistische Belarus seinen Einstand mit dem Duo Aleksandra & Konstantin.

Eurovision 2014: Island sagt zu


Island - Das isländische Fernsehen RÚV vermeldete gestern, dass es auch im kommenden Jahr im befreundeten Dänemark mit von der Partie sein wird und einen Kandidaten zum Eurovision Song Contst entsendet. Derzeit stehe allerdings noch kein Format fest, dass zur Ermittlung eines Song Contest-Vertreters diene.

Nähere Informationen werden in den kommenden Wochen erwartet. Island komplettiert damit die skandinavischen Nationen beim Song Contest, die es sich natürlich nicht nehmen lassen, in Dänemark mit dabei zu sein. In diesem Jahr reichte es für Island mit Eyþór Ingi Gunnlaugsson zu einem 17. Platz im Finale von Malmö.

Island ist neben Portugal, Malta und Zypern, dass seit den 80er Jahren bzw. länger dabei ist und den Wettbewerb noch nie gewinnen konnte. In den 26 Teilnahmen des Landes wurden jedoch bereits zwei zweite Plätze, von Selma 1999 und Yohanna 2009 eingefahren. Sollte der Song Contest jemals in Reykjavik ausgetragen werden, wäre er der nördlichste und westlichste der Geschichte.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Dänemark: Regeln des Melodi Grand Prix 2013


Dänemark - Dänemark hat sein Vorentscheidungs-Regelwerk für den Melodi Grand Prix 2013 bekannt gegeben, der erneut dazu dient, den dänischen Vertreter für den Eurovision Song Contest in Malmö zu finden, der vom 14.-18. Mai auf der anderen Seite der Ostsee stattfindet.

Interessierte Künstler und Songschreiber können sich bis einschließlich 24. September beim dänischen Fernsehen DR bewerben. Logischerweise gilt der 1. September 2012 als Veröffentlichungs-Deadline. Auch ansonsten gelten lediglich die Vorgaben der Europäischen Rundfunkunion. Bezüglich der Sprache oder Herkunft der Interpreten und Komponisten wurden keine Vorgaben gemacht, Ralph Siegel hat in Dänemark also durchaus Chancen. Das dänische Fernsehen wählt aus allen Einsendungen sechs Kandidaten aus.

Drei bzw. vier weitere Kandidaten werden per Wildcard direkt von DR nominiert. Wo und wann der dänische Vorentscheid stattfinden wird, verriet der Sender jedoch noch nicht. Unterhaltungschef Jan Lagermand Lundme erklärte lediglich, dass man den positiven Trend des Dansk Melodi Grand Prix fortsetzen möchte, der Wettbewerb habe sich kontinuierlich weiterentwickelt und sei moderner geworden. Die kompletten Regeln kann man sich hier (auf Dänisch) anschauen.