Sonntag, 20. Mai 2012

Tag 8: Spanien mit hohen Noten


Spanien -  Nach einem kurzen Aufwärmen mit Flamenco ging es auch für Pastora Soler zum zweiten Mal auf die Bühne und diese sang sie einmal mehr in Grund und Boden, der Applaus der angereisten Journalisten und die "Pastora"-Rufe im Anschluss sprechen ebenfalls dafür, dass der Titel immer besser ankommt. Dabei gab sich die Sängerin vor der zweiten Probe kritisch, es gebe heute noch einiges zu verbessern, sowohl an der Beleuchtung als auch an der Performance selbst.

Nachdem ich gestern schon in den höchsten Tönen von Pastora gesprochen habe, gibt es heute eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Sollte das Lied in Europa gleich beim erste Mal ankommen, so halte ich die Top fünf für wahrscheinlich und verdient. Pastora trug heute ein weißes Oberteil und ein graues faltenrockartiges Gebilde, endgültige Kostümentscheidungen sind bei den Spaniern jedoch noch nicht gefallen.

Auf der letzten PK des Tages gab Pastora an, dass sie sehr zufrieden sei und sich zudem geehrt fühlt, Spanien beim diesjährigen Eurovision Song Contest zu vertreten, jedoch auch Druck und Erwartungen auf ihr lasten. Sie hat jedoch ein sehr positives Feedback aus Spanien erhalten und dankte an dieser Stelle recht herzlich für den Support der Landsleute.

Für gewöhnlich, so erklärte sie, singe sie Flamenco-Musik, die sie hier jedoch nicht vortragen wolle, da dies eine sehr spanientypische Musik sei, die außerhalb der Landesgrenzen nicht so populär sei, als dass man damit einen Eurovision Song Contest bestreiten könne.

Bilder von der spanischen Pressekonferenz folgen in Kürze.


Zweiter Probenanlauf für Pastora Soler aus Spanien