Donnerstag, 8. Dezember 2011

Schweiz: Vorbereitungen für Samstag laufen


Schweiz - "Doch sicher, aber ich habe denen gesagt, "jetzt geh ich da mal durch".", sagte Lys Assia auf die Frage von Sandra Maischberger, warum sie sich nach ihrer Herz-OP im März diesen Jahres und auch aufgrund ihres Alters den Stress des Eurovision Song Contests noch einmal antut und ob sich ihre Freunde keine Sorgen um sie machten.

Lys Assia ist dieser Tage die Teilnehmerin des Schweizer Vorentscheids, von der man am meisten zu lesen und sehen bekommt. Auch wenn ihr Lied wie eine Antiquität erscheint, dürfte sie am Samstag als Mitfavoritin gelten, einfach weil sie als erste Song Contest-Siegerin und mit Abstand älteste Teilnehmerin etwas Besonderes ist.

Weitere, vereinzelte Meldungen gibt es über die anderen Teilnehmer. So erklärte Katherine St-Laurent, dass sie gerne die neue Céline Dion wäre und ihr die Idee eines musikalischen Duellierens verschiedener Nationen gefalle: "Da erinnerte ich mich an mein großes Idol Céline Dion. Sie hat 1988 für die Schweiz gewonnen, jetzt möchte ich in ihre Fußstapfen treten."

Von Fabienne Louves, die gemeinsam mit Patric Scott den Abend eröffnen wird, gab es bei Blick.ch bislang nur das finale Kleid zu sehen sowie den Kommentar: "Patric und ich sind große Rampensäue. Wir werden alles geben und würden die Schweiz in Baku mit viel Liebe und Power vertreten." Zuletzt berichten die Spione, dass einer der Sänger von I Quattro, Damian Meier, bereits 1998 als Backgroundsänger von Gunvor beim Song Contest dabei war, in seiner Vita ist dieses Ereignis natürlich nicht aufgelistet.

Inzwischen haben die Proben für die große Liveshow am Samstag begonnen. Auch wurde bekannt, dass Anna Rossinelli live in der Show auftreten wird. Sie und die übrigen Teilnehmer des Vorentscheids trafen sich bereits am Mittwoch erstmals in Luzern zu einer kleinen Veranstaltung. Auch wenn die Songs der 14 Kandidaten allesamt keine Gewinnerlieder beim Song Contest sind, so kann man sich doch auf einen netten Samstagabend freuen, der zugleich den ersten feststehenden Beitrag für Baku hervorbringt.