Deutschland - "Heute Abend werden wir mit allen Ländern einen sogenannten Stresstest machen, um ganz sicher zu gehen, dass in den nächsten beiden Shows alles klappt.", sagte Thomas Riedel, Geschäftsführter der gleichnamigen Kommunikationsfirma, die im Auftrag des NDR für die technischen Leitungen beim Eurovision Song Contest verantwortlich ist.
"Den Fehler in der Verbindung haben wir über Nacht behoben, zusätzlich haben wir noch ein zweites Back-up-System installiert.", fuhr er fort. Damit können allerdings auch simple Telefonanlagen gemeint sein, wie sie Peter Urban und Kollegen letzten Abend benutzt haben. ARD-Unterhaltungschef und Executive Producer vom Eurovision Song Contest soll gestern Abend vor Wut gekocht haben und sich auf der PK heute Nachmittag in aller Form entschuldigt haben.
"Auch wir entschuldigen uns herzlich bei den Zuschauern für die Störung und bei den Kommentatoren für den Stress, der durch die technischen Probleme kurz vor und während der Sendung entstanden ist.", so Schreiber. Jon Ola Sand von der EBU versicherte laut Eurovision.de, das der Ausfall des Kommentars das Ergebnis in keinster Weise beeinflusst hat.
In diesen Minuten singen Jedward bei der ersten Generalprobe des zweiten Semifinals, hoffen wir, dass morgen Abend alles rund läuft, wir wollen diese Tongeschichte ja nun auch nicht tagelang ausschlachten.
