Freitag, 13. Mai 2011

Eurovision 2011: Die Startreihenfolge im Finale


Deutschland - Die Pressekonferenz im Anschluss des zweiten Semifinals hat nun auch die endgültige Startreihenfolge im Finale am Samstag mit sich gebracht. Während mehr oder weniger stumpfsinnige Fragen von Journalisten der internationalen Medien gestellt wurden, Jedward wieder einmal ungefragt fleißig drauf los quasselten und Eric Saade zugab Jon Ola Sand töten zu wollen, weil er Schweden als letztes Land nannte, kam folgende Reihenfolge zustande:

Die bisherige Startreihenfolge im Finale am Samstag:
01. - Finnland - Paradise Oskar - Da da dam 
02. - Bosnien-Herzegowina - Dino Merlin - Love in rewind 
03. - Dänemark - A Friend In London - New tomorrow 
04. - Litauen - Evelina Sašenko - C'est ma vie 
05. - Ungarn - Kati Wolf - What about my dreams 
06. - Irland - Jedward - Lipstick 
07. - Schweden - Eric Saade - Popular 
08. - Estland - Getter Jaani - Rockefeller Street 
09. - Griechenland - Loukas Giorkas & Stereo Mike - Watch my dance 
10. - Russland - Alexey Vorobyov - Get you 
11. - Frankreich - Amaury Vassili - Sognu 
12. - Italien - Raphael Gualazzi - Follia d'amore 
13. - Schweiz - Anna Rossinelli - In love for a while 
14. - Großbritannien - Blue - I can 
15. - Moldawien - Zdob si Zdub - So lucky 
16. - Deutschland - Lena Meyer-Landrut - Taken by a stranger 
17. - Rumänien - Hotel FM - Change 
18. - Österreich - Nadine Beiler - The secret is love 
19. - Aserbaidschan - Ell & Nikki - Running scared 
20. - Slowenien - Maja Keuc - No one 
21. - Island - Sigúrjons Friends - Coming home 
22. - Spanien - Lucía Pérez - Que me quiten lo bailao 
23. - Ukraine - Mika Newton - Angel 
24. - Serbien - Nina - Čaroban 
25. - Georgien - Eldrine - One more day

On demand kann man sich bei Eurovision.tv mittlerweile übrigens das zweite Semifinale noch einmal in Ruhe anschauen. Lena startet also hinter der wirren Truppe aus Moldawien und vor Rumänien. Nadine Beiler hat es mit dem Duo aus Aserbaidschan im Nacken schon etwas schwieriger. Allerdings ist es umso schöner, dass Deutschland, Österreich und die Schweiz erstmals seit Tallinn 2002 wieder alle drei im Finale vertreten sind. Für Österreich ist es der erste Finaleinzug überhaupt.

Weitere Statistiken: Slowenien hat es erstmals seit Alenka Gotar 2007 in Helsinki wieder ins Finale geschafft, die Ukraine und Bosnien-Herzegowina halten ihren 100% Finalquote-Rekord weiterhin aufrecht. Wenn man den Statuten des Eurovision Song Contest übrigens glaubt, wird Bosnien-Herzegowina, vertreten durch Dino Merlin übrigens nicht gewinnen, er hat soeben die "verfluchte" Startnummer #2 gezogen. Sito!

Zum zweiten Semifinale bleibt für heute Nacht eigentlich nicht mehr viel zu sagen, die Tonverbindung zu Peter Urban und seinen ausländischen Kollegen funktionierte heute einwandfrei, der Pausenact mit den Flying Steps, die sich zu klassischer Musik verbogen, gefiel mir wesentlich besser als der ätzende Pausenfüller vom Dienstag und Anke Engelke machte heute wieder einen großartigen Moderatorenjob - ich freue mich darauf, wenn sie am Samstag die Punktevergabe moderiert.

Was bleibt noch zu sagen, morgen werden wir alle Beiträge des Semifinals noch einmal mit Bildern analysieren und kommentieren, eine Vorausschau auf das Finale wagen, von den beiden Generalproben berichten, eine davon ist schon das Juryfinale und natürlich auch Reaktionen von den Ausgeschiedenen einfangen. Morgen Abend ab etwa 22:20 Uhr strahlt ProSieben übrigens ein zweistündiges Special von "Eurovision total" mit Matthias Opdenhövel nebst Gästen aus. Das sollte man auch nicht verpassen.

Die siegreichen Zehn auf der Winner's Press Conference
Nadine bringt Österreich ins Finale | Dino Merlin zieht seine Startnummer
Die PK-Moderatoren Sonia und Branislav | Mika Newton für die Ukraine