Hauptstadt: Ljubljana
Einwohner: 2,02 Mio.
Amtssprache: Slowenisch, regional Italienisch, Ungarisch
Währung: 1 Euro = 100 Cent
Zum Eurovision Song Contest: Slowenien konnte sich 1993 in der osteuropäischen Vorqualifikation für Millstreet Town durchsetzen, schmierte jedoch mit dem Titel "Tih dezeven dan" der 1x Band beim Song Contest ab. 1994 dann die Zwangspause. 1995 und 1999 vertrat Darja Švajger das Land und erreichte einen siebten und einen elften Rang. Nuša Derenda konnte mit ihrem "Energy" 2001 den siebten Platz von Darja einstellen.
Seit Einführung des Semifinals schaffte Slowenien lediglich 2007 mit "Cvet z juga" von Alenka Gotar den Einzug ins Finale. Sie kam auf den 15. von 24 Plätzen im Finale von Helsinki. 2008 verpasste Rebeka Dremelj als Elfte den Finaleinzug. Im vergangenen Jahr schieden Anzambel Roka žlindere & Kalamari mit ihrem Wir-ärgern-Europa-für-die-schlechten-Platzierungen-der-Vorjahre-Song "Narodnozabavni Rock" als Vorletzte im Halbfinale aus.
Teilnahmen: 16
Beste Platzierung:
Platz 7 (1995) mit Darja Švajger
Platz 7 (2001) mit Nuša Derenda
Schlechteste Platzierung im Finale:
Platz 23 (2003) mit Karmen Stavec
Schlechteste Platzierung im Semifinale:
Platz 21 (2004) mit Platin
Interpret: Maja Keuc
Song: No one
Text & Musik: Matjaž Vlašič, Urša Vlašič
Startposition: 13 im zweiten Semifinale
Auswahlverfahren: öffentlicher Vorentscheid 27. Februar in Ljubljana mit zehn Teilnehmern, darunter Omar Naber, der Slowenien 2005 in Kiew vertrat. In der ersten Wertungsrunde wählte eine dreiköpfige Expertenjury zwei Beiträge für das Superfinale aus. In der zweiten Runde wurde der Siegertitel per Televoting ermittelt. Maja Keuc setzte sich mit 28.908 Stimmen gegen April mit "Ladadidej" und 11.993 Stimmen durch.
Über den Künstler: Maja Keuc wurde 1992 in Maribor geboren. Im Alter von 13 Jahren sang sie bereits in Rockband Bugs und trat auf vielen slowenischen Bühnen, aber auch in Italien und Kroatien auf. Drei Jahre später begann sie ihre Solokarriere und trat zunächst regelmäßig im Club Satchmo in ihrer Heimatstadt Maribor auf.
Auswahlverfahren: öffentlicher Vorentscheid 27. Februar in Ljubljana mit zehn Teilnehmern, darunter Omar Naber, der Slowenien 2005 in Kiew vertrat. In der ersten Wertungsrunde wählte eine dreiköpfige Expertenjury zwei Beiträge für das Superfinale aus. In der zweiten Runde wurde der Siegertitel per Televoting ermittelt. Maja Keuc setzte sich mit 28.908 Stimmen gegen April mit "Ladadidej" und 11.993 Stimmen durch.
Über den Künstler: Maja Keuc wurde 1992 in Maribor geboren. Im Alter von 13 Jahren sang sie bereits in Rockband Bugs und trat auf vielen slowenischen Bühnen, aber auch in Italien und Kroatien auf. Drei Jahre später begann sie ihre Solokarriere und trat zunächst regelmäßig im Club Satchmo in ihrer Heimatstadt Maribor auf.
Bekannt wurde sie durch die Teilnahme an der Castingshow "Slovenija ima talent", wo sie den zweiten Platz belegte. In diesem Jahr wurde sie vom slowenischen Fernsehen RTVSlo eingeladen an der EMA teilzunehmen. Ihr Debütalbum soll noch in diesem Jahr erscheinen. Als Komponist ist Matjaž Vlašič tätig, der bereits die slowenischen Beiträge von 1998, 2001, 2005 und 2006 geschrieben hat.
Lieder von Matjaž Vlašič klingen irgendwie immer gleich, das Intro erinnert mich an "Stop" von Omar Naber, der Rest an den Song Contest-Beitrag von Vili Resnik und Nuša Derenda. Dennoch kann man es sich gut anhören, wenngleich ich April aus dem Vorentscheid Maja Keuc deutlich vorgezogen hätte. Aber man kann nicht alles haben. Sloweniens Chancen ins Finale einzuziehen sehe ich bei 50%, kann klappen, muss aber nicht.
Maja Keuc - No one
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