Deutschland - Ähnlich wie im Vorjahr wird auf dem Tramplatz in Hannover zum Finale des Eurovision Song Contest wieder ein großes Public Viewing stattfinden, zu dem die Veranstalter mit mehreren Zehntausend Besuchern rechnen. Die Stadt organisiert das Public Viewing in Zusammenarbeit mit dem Radiosender NDR 2.
Das Showprogramm beginnt am 14. Mai bereits ab 17:30 Uhr, mit Partymusik und Live-Auftritten von Laith Al-Deen und Johannes Oerding, der 2009 in der deutschen Jury saß. Ab 20:15 Uhr startet dann die Übertragung des Eurovision Countdown von der Hamburger Reeperbahn, der ebenfalls gezeigt wird. Auch eine Liveschaltung zwischen Lenas Heimatstadt Hannover und Hamburg ist geplant.
Offen ist hingegen noch, ob auf der Großbildleinwand das letzte Heimspiel von Hannover 96 gegen den 1. FC Nürnberg gezeigt wird, der am gleichen Nachmittag stattfindet. Zu scheitern droht diese Idee wenn überhaupt nur an der Klärung von Übertragungsrechten. Während man in Hannover das Public Viewing beschlossen hat, gibt es auch wieder Nachrichten aus Düsseldorf.
Die Übertragung der Veranstaltung auf dem Dreischeibenhaus, das als größte Leinwand Deutschlands dienen sollte und auch Werbe- und Promotionfilme über Düsseldorf zeigen sollte, fällt aufgrund der hohen Kosten nun offenbar doch flach. Dafür hat die Stadt Düsseldorf den Neudruck von 35.000 englischsprachigen Begleitheften angeordnet, die Kosten hierfür teilen sich die Partner der Touristikbehörde.
Den "Gay's Day of Action" auszuschwärzen sei wohl doch zu umständlich. Auch möchte man mit einem makellosen Cover (und nicht mit "Wielcome to Duesseldorf") aufschlagen. Bei den deutschen Begleitheften wird die betroffene Stelle auf Seite 45 lediglich per Handarbeit ausgestrichen.
