Mittwoch, 26. Mai 2010

Slowakei: Trotz Ausscheiden über Senderschnitt


Slowakei - "Ich akzeptiere das Ergebnis und werde jetzt weitermachen. Ich brauche ein bisschen Ruhe, aber ich habe eine großartige Erfahrung hier gemacht. Als ich auf die Bühne ging, hatte ich ein gutes Gefühl und spürte die positive Energie der Menschen. Ich würde nichts bei meinen Vorbereitungen ändern, wenn ich es noch ein mal machen müsste.", sagte Kristina Pelaková unmittelbar nach ihrem Ausscheiden im ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest am Dienstagabend.

Sie schied genauso wie Marcin Mroziński aus Polen aus. Dennoch: "Ich bleibe bis zum Ende, ich werde bis Sonntag mit allen anderen Party machen, aber natürlich bin ich traurig. Wir haben acht Monate an unserem Auftritt gearbeitet und ich habe mein eigenes Geld investiert. Jetzt drücke ich Niamh aus Irland die Daumen, es ist ein starker Song.", so der Pole. Der Mazedonier Gjoko Taneski, der bereits das Gefühl hatte, nicht ins Finale einzuziehen, tritt bereits heute wieder die Heimreise an.

Das erste Halbfinale wurde in der Slowakei von 459.000 Menschen verfolgt, was einem Marktanteil von 26,1% entspricht. Im vergangenen Jahr, bei der Rückkehr mit Kamil Mikulčík und Nela Pocisková waren es noch 536.000 Zuschauer. Dennoch war STV 1 das zweitstärkste Programm hinter dem Privatsender TV Markíza. Der durchschnittliche Marktanteil des Senders, der auch noch das zweite Halbfinale und die Endrunde am Samstag überträgt, liegt bei 14,5%. In Deutschland verfolgten rund 280.000 Zuschauer das Halbfinale im NDR.