Montag, 31. Mai 2010

Deutschland: Pressekonferenz in Köln


Deutschland - Die, für den Eurovision Song Contest 2011 verantwortliche ARD hat heute in Köln eine Pressekonferenz zur Ausrichtung und Organisation des Wettbewerbs in Köln abgehalten. NDR-Intendant Lutz Marmor läutete die Konferenz mit den Worten "Wir wollen ein perfekter Gastgeber sein.", ein.

Die wichtigste Frage, die inzwischen alle beschäftigt, in welcher Stadt der Contest stattfinden wird, ließen die Organisatoren jedoch offen: "Das werden wir mit der ARD und der EBU abstimmen.", so Marmor. Wie Eurovision.de meldet, haben sich die Städte Hannover, Hamburg, Köln und Berlin selbst ins Gespräch gebracht. In der Hamburger O2-World sowie in der Kölner Lanxess-Arena finden am provisorisch angedachten Termin jedoch bereits Veranstaltungen statt.

Ob nun an der Idee festgehalten wird, dass Lena Meyer-Landrut 2011 wieder für Deutschland antritt, wurde ebenfalls nicht klar. Stefan Raab brachte Lena selbst ins Gespräch: "Es sei das Natürlichste von der Welt, dass man den Titel im eigenen Land verteidigt." Diese Aussage sollte man allerdings nicht überbewerten, bis zum Frühjahr 2011 kann viel passieren und er selbst gestand sich schließlich auch ein, dass er bei dieser Entscheidung eigentlich nichts mitzureden habe.

Lena selbst präsentierte sich ebenfalls der Presse: "Ich habe unendlich viel Glück gehabt, dass ich zu dieser Castingshow gegangen bin. Ich möchte die vergangenen Wochen und Monate nie missen.", sagte sie. Jetzt sei es allerdings erst einmal Zeit für ein bisschen Ruhe und Entspannung. Sie dankte zudem allen Beteiligten: "Ich habe das alles ja nicht alleine verschuldet. Ich hatte so tolle Hilfe. Und auch die Leute in Oslo waren alle so unglaublich nett und super. Die ganze Show war wahnsinnig gut organisiert und ich hoffe, das wird in Deutschland auch so sein."

Stefan Raab zeigte sich gerührt: "Mir war die Dimension des Lena-Hypes gar nicht bewusst. Ich hatte Gänsehaut im Gesicht, als ich die vielen Fans am Flughafen von Hannover gesehen habe." Zudem: "Es ist schwieriger den ESC zu gewinnen als die Fußball-WM."
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