Österreich - Edgar Böhm, Unterhaltungschef des von uns so sehr geliebten ORF, hat sich bei einem Treffen mit Mitgliedern der OGAE Österreich über die Gründe der Nichtteilnahme am Eurovision Song Contest 2008, sowie über die Zukunft Österreichs beim Song Contest geäußert.
Darin heißt es, dass es Unstimmigkeiten mit der EBU gegeben habe und Regeländerungen beim Song Contest 2008 nicht früh genug geklärt wurden, so dass der ORF sich nicht rechtzeitig auf eine Teilnahme vorbereiten konnte. Des weiteren wurde das geringe Interesse der österreichischen Musikindustrie als Grund für das Fernbleiben genannt.
Man sei sich zwar bewusst, dass der Song Contest die größte Musikveranstaltung der Welt sei und man wird auch definitiv wieder teilnehmen. Jedoch wird eine Entscheidung über eine Rückkehr 2009 erst nach dem Ergebnis des Song Contests in Belgrad fallen. Man möchte sehen, inwiefern sich die Regeländerungen auf das Ergebnis auswirken.
Den kompletten Bericht kann man sich auf der Seite der OGAE Österreich als PDF-Datei anschauen.
