Serbien - Wie die serbische Seite RTS.co.yu berichtet, wird die in Kragujevac geborene Sängerin Jelena Tomasevic, die vergangene Woche die Beovizija 2008 gewann, ihren Siegerbeitrag "
Oro" im Finale des Eurovision Song Contest auf Serbisch singen. Jelena möchte alles daran setzen, dass Serbien ein zweites Mal in Folge gewinnt und der Contest auch 2009 in Serbien bleibt. Der Song "
Oro" wird zu Promozwecken jedoch noch in mehrere europäische Sprachen übersetzt.
Deutschland - Mit Ausnahme von Tommy Reeves "
Just one woman" haben alle deutschen Vorentscheidungsbeiträge den Sprung in die deutschen Singlecharts geschafft. Den höchsten Neueinstieg konnten die No Angels mit dem ESC-Beitrag "
Disappear" auf #12 verbuchen. Marquess liegen mit "
La histeria" derzeit auf der #20, Cinema Bizarre auf #44 und Carolin Fortenbacher mit "
Hinterm Ozean" auf #71. "
Disappear" schaffte auch den Sprung in die österreichischen Charts (#63) und "
La histeria" liegt in der Schweiz derzeit auf der #83.
Spanien - Aufgrund der EBU-Regularien wurde der Text des spanischen Beitrags "
Baila el Chiki Chiki" von Rodolfo Chikilicuatre. Die politischen Namen im Text wurden verändert und u.a. durch Namen wie Antonio Banderas und Fernando Alonso ausgetauscht. Auch am Arrangement wurde gearbeitet und der Song in seiner endgültigen dreiminütigen Fassung fertiggestellt.
Schweden - Die Einschaltquote des schwedischen Melodifestivalen ist, gemessen an der Einwohnerzahl Schwedens mit etwa 9 Millionen Einwohnern, wieder ein voller Erfolg gewesen. Das Finale am Samstag in Stockholm und Charlotte Perrellis Sieg mit "
Hero" sahen insgesamt 4.025.000 Menschen, 40.000 mehr als noch im Vorjahr.
Mazedonien - Wie eine mazedonische Website berichtet, wollen Tamara, Vrcak & Adrian Gaxha ihren Eurovisionsbeitrag "
Vo ime na ljubovta" auf Englisch singen. Der Song wird derzeit in den Niederlanden nachbearbeitet. Geplant sind außer einer englischen auch Versionen in Albanisch, Russisch, Türkisch und Serbisch. Die Formation wird in Kürze auch auf Promotour in Slowenien, Kroatien, Bulgarien, der Schweiz, Deutschland und einigen GUS-Ländern gehen.
